Senioren-Bäder gefragt
Viele Sanierungen von Bädern geben über 60-Jährige mit der Begründung in Auftrag, nicht seniorengerechte Bäder zu haben, dabei setzt diese Kundengruppe primär auf Funktion und nicht auf den Wohlfühlaspekt. Das ergab eine Umfrage unter 1000 Haushalten, die in den letzten 24 Monaten eine Badrenovierung von mindestens 1000 € durchgeführt hatten – die Studie wurde im Auftrag des Fördervereins der Sanitärindustrie, des Sanitärhandels und des Sanitärhandwerks (FSI) sowie der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) vom Institut Demoscope research & consult durchgeführt. In dieser Studie schnitt das Fachhandwerk gut ab, jedoch zeigt diese Untersuchung auch Verbesserungspotential bei der Auftragsgenerierung auf. 35 % der Haushalte gaben an, für ein „Bad aus einer Hand“ kein entsprechendes Angebot erhalten zu haben, obwohl u.a. Maler- und Fliesenarbeiten durchaus angefallen seien. Das ist bemerkenswert, denn gerade solche Angebote seien häufig gewünscht. 11,7 % nennen das „Angebot aus einer Hand“ auch als Grund überhaupt einen Fachhandwerker zu beauftragen. Gerade als Informationsquelle liegt das Fachhandwerk ganz vorne – 72,5 % der Befragten gaben an, die besten Infos zur Badrenovierung über den Fachhandwerker bekommen zu haben. Was die Auftragsvergabe hin zum Fachhanderker zudem stark beeinflusste, war eine umfassende Beratung (25,7 %), gute Referenzen (22,2 %) und ein kompetentes Auftreten (21,5 %) der Handwerker. Darum nutzen Sie ihre Kompetenzen und sprechen gezielt die Generation +60 an, hier wartet ein hohes Auftragspotential auf Sie. Mit funktionellen, seniorengerechten Bädern und einem Angebot aus einer Hand, können Sie ein Gespür für ihre Kunden beweisen …
... meint Ihre SHK Profi-Redaktion