Schiffsbau mit warmen Füßen
In einer Werft im niederländischen Rotterdam sorgt ab sofort eine Jupiter-Industrie-Bodenheizung (www.fussbodenheizung.de) für warme Füße. Rund 1000 m2 Fläche in der Schiffsbauhalle wurden mit dem System bestückt. In weiteren Bereichen der Werftgebäude kamen zudem noch 200 m2 Jupiter-System „Standard“ und 100 m2 des Trockenbausystems „Ideal“ mit dem „Creaton“-Estrichziegel zum Einsatz. In einem zweiten Bauabschnitt werden später noch 400 m2 Industrie-Bodenheizung in einem bestehenden, älteren Gebäudeteil nachgerüstet. Eher außergewöhnlich ist auch die Art der Wärmeerzeugung: Denn der gesamte Gebäudekomplex wird über drei Wärmepumpen beheizt, bzw. im Sommer gekühlt. Speziell für die sommerliche Kühlung wurde ein engerer Verlegeabstand der Heizrohre von 15 cm (IB 1) gewählt. Da sich der Verlegeabstand von 15 cm für die Flächenkühlung nach eigenen Angaben bewährt hat, wurde er auch für die Fußbodenheizungen in den Lagerbereichen, Sozialräumen und Flurbereichen im OG übernommen. Um schneller auf die sich ändernden Umgebungsbedingungen reagieren zu können, stattete man den Aufenthaltsraum und die Kantine mit dem schnell zu regelnden System „Ideal“ mit Estrichziegeln aus. So lässt sich die Temperatur im Winter in den Pausenzeiten, wo viele Mitarbeiter sich in den Räumen aufhalten, schneller herunter regeln. Umgekehrt benötigt man im Sommer bei mehr Mitarbeitern in den Räumlichkeiten eine höhere Kühlleistung, die sich ebenfalls schnell umsetzen lässt.