Primagas: günstige KfW-Kredite

Die Heizung auf Flüssiggas umrüsten

Je höher die Energiekosten, desto schneller rechnet es sich, auf ein modernes Heizsystem umzusteigen. Das gilt insbesondere für Hauseigentümer, deren Kessel Mitte der 1990er Jahre oder früher installiert wurde. Für sie hält die KfW-Bankengruppe (www.kfw.de) verschiedene Förderangebote bereit: Immobilienbesitzer, Bauträger und Betreiber von Wohn- und Pflegeheimen können die Heizungssanierung mit einem Darlehen finanzieren, das die KfW über verschiedene Laufzeiten mit einem effektiven Zinssatz von nur 1,00 % anbietet (Programmnummern 151 und 152). Private Eigentümer und Wohnungseigentümerschaften unterstützt die Bank unter der Programmnummer 430 alternativ mit einem Modernisierungszuschuss von bis zu 5000 € bzw. 10 % der förderfähigen Investitionskosten. Erstmals können Hausbesitzer in diesem Jahr auch einen Ergänzungskredit (Programmnummer 167) in Höhe von bis zu 50 000 € beantragen, wenn sie ihre Heizungsanlage auf Erneuerbare Energien umstellen. Auch diesen Kredit bietet die KfW mit verschiedenen Laufzeiten an. Der effektive Jahreszins beträgt in allen Varianten 2,02 %. Flüssiggasbetriebene Heizsysteme sind besonders wirtschaftlich. Zum Vergleich: Gegenüber einer 15 Jahre alten Ölheizung spart eine moderne Gas-Brennwerttherme bis zu 30 % an Energiekosten ein. Auch die Wartungskosten sind gering, da bei der Verbrennung von Flüssiggas kaum Ruß und Asche sowie so gut wie kein Feinstaub entsteht. Gut zu wissen: Auch Haushalte, die nicht an das öffentliche Erdgasnetz angeschlossen sind, können einfach umsteigen. Für sie ist Flüssiggas eine saubere Alternative. Der Energieträger, der rund 15 % weniger CO2 emittiert als Heizöl, lagert in Tanks außerhalb des Hauses. Kombiniert mit Solarkollektoren lässt sich die Energiebilanz der Flüssiggasheizung weiter verbessern. Bleibt noch die Frage, welches Förderprogramm am besten zum eigenen Modernisierungsvorhaben passt. Denn neben der KfW-Bank unterstützen auch andere Träger den Umstieg auf eine energieeffiziente Heizung. Hilfe bietet der Förderratgeber der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Anhand eines kurzen Fragebogens können Interessierte schnell und unkompliziert alle verfügbaren Maßnahmen ermitteln. Den Förderratgeber finden sie unter http://www.co2online.de/kampagnen-und-projekte/energiespar-ratgeber/foerderratgeber/index.html. Aktuelle Informationen zu den Fördermitteln erhalten Sie auch bei Ihrer Hausbank.
Informationen zu Flüssiggas und seinen Vorteilen sowie zum Umstieg von Öl auf Flüssiggas finden Modernisierer unter www.primagas.de.

Thematisch passende Artikel:

Primagas Video-Contest 2013

Die Gewinner stehen fest

Beim deutschlandweiten Video-Wettbewerb von Primagas ist die Entscheidung gefallen: Große Freude im brandenburgischen Schönefeld: Der Film „Wir lachen trotzdem“ von Familie Göpfert ist Gewinner...

mehr

Flüssiggas-BHKW: Förderung steigt

Neu installierte Blockheizkraftwerke (BHKW) werden künftig vom Staat noch stärker gefördert. Ab sofort erhöht sich die Strom-Vergütung für jede mit einem BHKW erzeugte Kilowattstunde um 0,3...

mehr

Primagas: Emnid-Umfrage beauftragt

Flüssiggas als Heizenergie häufig unbekannt

Knapp die Hälfte aller Immobilienbesitzer weiß nicht, dass eine moderne Gasversorgung auch ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz möglich ist. Das ergab eine im Mai 2013 durchgeführte...

mehr
Ausgabe 02/2011

Förderratgeber

Viele Förderangebote zur Heizungsmodernisierung wurden jüngst erheblich umstrukturiert. Hier den Durchblick zu behalten fällt schwer. So werden Solarwärmeanlagen durch das Marktanreizprogramm für...

mehr
Ausgabe 03/2023

Umstieg von Erd- auf Flüssiggas

Das Eigenheim für die Zukunft rüsten

Welcher Ausweg bleibt Immobilien- und Eigenheimbesitzern nun? Da sich viele Erdgasthermen problemlos auf Flüssiggas umrüsten lassen, wird ein Umstieg auf den krisensicheren Energieträger unter...

mehr