Hüppe stärkt Marktpräsenz in Deutschland

Vertriebsgesellschaft und Niederlassung in Süddeutschland

Das Ammerländer Duschplatzunternehmen Hüppe, welches 1966 als erstes in Europa Duschabtrennungen auf den Markt gebracht hatte, wird zum 1. Januar 2025 eine eigene deutsche Vertriebsgesellschaft gründen. „Dieser von Gesellschaftern und Geschäftsführung gemeinsam beschlossene Schritt ist Teil des umfassenden Transformationsprozesses, in dem sich die Hüppe Gruppe seit Mitte 2021 befindet, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu sichern“, sagt Julian Henco, Vorsitzender der Hüppe Geschäftsführung. „Mit einer eigenen Gesellschaft für unseren wichtigen deutschen Heimatmarkt schaffen wir eine kompakte und schlagkräftige Einheit, die entlang des professionellen Vertriebswegs nah an Handel und Handwerk agiert.“

Hüppe investiert einen siebenstelligen Betrag in die Verbesserung der Prozesseffizienz in Fertigung und Logistik seines Stammwerks im Ammerland. Dazu trägt auch eine neue Ant-Plaque-Beschichtungsanlage bei, die das Unternehmen in Betrieb genommen hat.
Quelle: Hüppe

Hüppe investiert einen siebenstelligen Betrag in die Verbesserung der Prozesseffizienz in Fertigung und Logistik seines Stammwerks im Ammerland. Dazu trägt auch eine neue Ant-Plaque-Beschichtungsanlage bei, die das Unternehmen in Betrieb genommen hat.
Quelle: Hüppe
Die Hüppe Deutschland GmbH wird ihren Sitz in Bad Wörishofen im Unterallgäu haben. Dort wird der Mittelständler mit Stammsitz im niedersächsischen Bad Zwischenahn zum Jahreswechsel seine zweite Deutschlandniederlassung eröffnen, die neben Büros auch einen modernen 220 m² großen Showroom mit Bewirtungsbereich und Trainingsmöglichkeiten umfassen wird. Dazu wird das Hüppe Markenzentrum im bayrischen Kneippkurort als regionaler Kontaktpunkt und attraktiver Design-Hub gehören. „Die neuen agilen Strukturen erlauben uns, schnell und mit Fokus auf den deutschen Markt Entscheidungen zu treffen, zielgerichtet auf Kundenbedürfnisse einzugehen und die Betreuungsqualität weiter zu verbessern“, sagt Axel Stoiber, Vertriebsdirektor des Unternehmens für die DACH Region. Dies gilt umso mehr, als das Unternehmen seinen technischen Kunden- und seinen Vertriebsservice – dazu gehören auch der Projektservice und die Hüppe Manufaktur – reorganisieren und am Standort Bad Zwischenahn in einem neuen Zentralbereich unter einer einheitlichen Führung zusammenfassen wird.

Zugleich stärkt das vor 135 Jahren gegründete Industrieunternehmen den Standort Bad Zwischenahn durch umfangreiche Investitionen in Fertigung, Logistik und Markenauftritt. So wird Hüppe bis 2026 sein Markenzentrum im Gewerbegebiet Kayhauserfeld in drei Etappen umbauen. In einem ersten Schritt wird 2025 der über 1.000 m² große Ausstellungsbereich rundum erneuert. Mehr Effizienz erhofft sich das Unternehmen auch von der Wiedereingliederung ihrer Fertigwarenlogistik zurück ins Unternehmen, die derzeit komplett in den Händen eines externen Dienstleisters liegt. Bis 2026 soll das Vorhaben, das mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze in Bad Zwischenahn verbunden ist, in mehreren Schritten abgeschlossen sein. Zu diesem Zweck wird zudem auf dem Firmengelände eine circa 1.800 m² große Logistikhalle errichtet werden. „Mit diesen Investitionen leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit von Hüppe und für die Sicherung des Standorts Bad Zwischenahn“, so Julian Henco.

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