Westfalen setzt auf regeneratives Flüssiggas

Das Bio-Propan wird am Caratgas Hafentanklager der Westfalen Gruppe in Krefeld unter anderem per Schiff über den Rhein angeliefert.
Quelle: Westfalen

Das Bio-Propan wird am Caratgas Hafentanklager der Westfalen Gruppe in Krefeld unter anderem per Schiff über den Rhein angeliefert.
Quelle: Westfalen

Seit kurzem bietet die Westfalen Gruppe aus Münster Bio-LPG als zukunftsfähige Alternative zum konventionellen Flüssiggas (Propan) unter der Marke Westfalengas Bio an. Das Angebot richtet sich zum Start an bestehende Wärme-Vertragskunden wie auch an potenzielle Neukunden. Das Produkt kann zunächst in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit 15, 30, 50, 65 und 100 % Bio-Anteil erworben werden.

„Mit dem neuen Bio-LPG erweitern wir unser Produktportfolio, womit wir als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland wirklich technologieoffen neben fossilen Produkten zukunftsfähige Flüssiggasvarianten und natürlich Wärmepumpen im Energiemarkt anbieten können“ sagt Corvin Hermann, Leiter Produktmanagement Energy Solutions bei der Westfalen Gruppe. Für Westfalengas Kundinnen und Kunden, die auf Bio-LPG setzen, ergeben sich zahlreiche Vorteile: „Je nach der gewählten Mischung lassen sich mit unserem Bio-LPG sämtliche Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) oder der jeweiligen Ländergesetze erfüllen“, betont Arnd Kegel, Leiter Vertrieb Energy Solutions bei Westfalen. „Damit kann die bestehende Flüssiggasheizung auch nach Ablauf aller GEG-Fristen weiterbetrieben werden. Gerade auch in Bereichen, wo eine Elektrifizierung der Energie nicht möglich oder schlichtweg zu teuer ist, sehen wir großes Potenzial. Damit stellen wir unseren gasförmigen Energieträger Flüssiggas auf alle Fälle zukunftsfähig auf.“

Die Westfalen Gruppe startet nun mit den ersten großen Produkt-Kontingenten in das Jahr 2024, ein weiterer Ausbau des Geschäfts mit dem umweltfreundlicheren Bio-LPG läuft auf Hochtouren.

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