Starker Auftritt im Norden
GET Nord schließt mit positiver Stimmung
Wärmewende, Energieeffizienz, Trinkwasserhygiene: Die GET Nord 2022 zeigte einmal mehr eindrucksvoll, welche aktuellen Themen im Fokus der Gebäudeenergietechnik stehen und welche Lösungen durch die Vernetzung der Gewerke Elektro, Sanitär, Heizung und Klima möglich sind. Die bundesweit einzige, gemeinsame gebäudetechnische Fachmesse endete nach drei intensiven Messetagen am 19. November 2022 mit durchweg positiver Resonanz aller Branchenvertreter.
Rund 550 ausstellende Unternehmen aus 11 Län dern präsentierten auf 60.000 m² Ausstellungsfläche, wie mit modernster Gebäudetechnik Prozesse und Verfahren nachhaltig optimiert und Einsparpotenziale realisiert werden können. Zudem zeigten findige Lösungen aus dem Bereich der Digitalisierung und Elektrifizierung, welche Schlüsseltechnologien aktiv zum Erreichen der Klimaziele beitragen können. Die Fachmesse wurde dadurch erneut zur Drehscheibe für zukunftweisende Informationen in allen Bereichen der Gebäudetechnik. „Die GET Nord ist zu einem Informations- und Know-how-Hotspot im norddeutschen Handwerk geworden, der in keinem Terminkalender der Branche fehlt“, so Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress.
Wärmewende als tragendes Element einer klimaneutralen Zukunft
Die GET Nord fokussierte sich in diesem Jahr besonders auf vernetzte Lösungen für die gebäudetechnischen Herausforderungen unserer Zeit. Genau richtig, wie Markus Staudt, Hauptgeschäftsführer Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), resümiert: „Die GET Nord war ein absoluter Erfolg und kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Fachbesucher fanden hier Lösungen für die Megathemen Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Insbesondere das Verbundkonzept aus Elektro und SHK hat sich bewährt und spiegelt die Entwicklung am Markt wider. Es war zu spüren, dass die Menschen nach der Pandemie wieder Spaß an der Begegnung und dem direkten fachlichen Austausch hatten.“
Zukunftsfähige Technologien und Branchen-Know-how waren der rote Faden, der die Messestände, Sonderschauen, Foren und Fachvorträge verband. Die Möglichkeiten einer autarken Energieversorgung wurden ebenso thematisiert wie zugehörige Normen, das gebäudeumfassende Thema der Ressourceneffizienz sowie die sichere Versorgung mit Trinkwasser. Diese vernetzten Branchenthemen vereinten Meister und Gesellen, Architekten, Ingenieure, Planer und Berater als Besuchende der acht Messehallen.
Erfolgskurs seit 2008
So wie das Elektro- und SHK-Handwerk in der Praxis zusammenwachen, so präsentiert sich die GET Nord seit Jahren als gemeinsame Messe aller relevanter Akteure in der technischen Gebäudeausstattung. Maßgeblich für diesen Erfolg ist die gute Zusammenarbeit der norddeutschen Fachverbände, die ein durchweg positives Fazit ziehen. „Die Vernetzung aus Elektro und SHK ist auch auf dieser GET Nord wieder voll aufgegangen. Es hat sich gezeigt, dass eine Messe als Marktplatz der Begegnungen mehr als zeitgemäß ist“, fasst Obermeister Jens Wagner, Fachverband und Innung SHK Hamburg, seine Eindrücke zusammen. „Wir haben eine sehr positive Stimmung bei den Herstellern und dem Fachhandwerk wahrgenommen. Die GET Nord 2022 war aus unserer Sicht eine rundum gelungene Veranstaltung – so, wie wir es erhofft und gewünscht hatten.“
Alle gleichermaßen begeistert
Viele Vertreter ausstellender Unternehmen hoben die Wichtigkeit von Branchen-Events wie der GET Nord hervor. Sie zeigten sich vom Konzept und dem Erfolg der Hamburger Fachmesse ebenso begeistert wie die über 35.000 Besucher. Nach vorläufigen Zahlen einer Besucherbefragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut geben 89 % von ihnen Bestnoten für die Norddeutsche Messe, 90 % würden sie weiterempfehlen. Haupttreiber für die Besuchenden waren der Wunsch nach Weiterbildung und Erweiterung des Fachwissens sowie die Gewinnung von Informationen über neue Produkte, Neuheiten und Trends in der Branche. Die GET Nord 2022 konnte dabei einen Zuwachs an Entscheidungsträgern gegenüber der Vorveranstaltung verzeichnen. 97 % der Befragten bestätigen die GET Nord als Leitmesse im Norden, die die gesamte Vielfalt der Gebäudetechnik zeigt.
Andreas Milich, Geschäftsführer der BWT Wassertechnik GmbH: „Seit vielen Jahren begleiten wir, die BWT Wassertechnik, die GET Nord als Aussteller und wir sind mit dem Verlauf der Messe mehr als zufrieden. Wir hatten zu unserem Thema rund um die Wasseraufbereitung mit vielen Besuchern qualitativ sehr gute Gespräche auf unserem Erlebnis-Messestand und die Live Präsentationen zu unserer Best Water Home App haben für weiteren Zulauf von Besuchern gesorgt.“
Cyril Stutz, Geschäftsführer der Geberit GmbH Deutschland: „Die GET Nord ist für Geberit als Markenhersteller eine perfekte Plattform, um uns mit regionalen Partnern und Interessenten auszutauschen – allen voran das Handwerk und die Handelskunden. Neben unserem gesamten Produktportfolio präsentieren wir hier erstmals auch unsere digitalen Services und das starke Interesse der Fachbesuchenden zeigt, dass das branchenvernetzte Messekonzept unser Angebot perfekt widerspiegelt.“
Marco Schrader, Niederlassungsleiter der Maico Elektroapparate Fabrik GmbH: „Als Vollsortimenter im Bereich der intelligenten Gebäudetechnik starteten wir voller Vorfreude in die diesjährige GET Nord. Hier treffen wir unsere Bestandskunden und auch im Bereich der Neuakquise ist diese Messe die perfekte Plattform, um zu zeigen, dass wir aktuell auch im Bereich der Schullüftung liefern können, bevor die die Fördermittel auslaufen.“
Roman Klimczuk, Regionalleiter Hamburg / Lüneburger Heide, und Katja Berghaus, Marketing Services, beide Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG: „Bei der GET Nord 2022 haben wir die spannenden und aktuellen Themen unseres Fachpublikums perfekt getroffen. Diese Messe hat uns rundum begeistert – die Besucherströme und die Qualität der Gespräche haben unsere Erwartungen übertroffen.“
Thomas Hummel, Vertriebsleiter Region Nord-Ost bei der Viessmann Deutschland GmbH: „Seit der ersten GET Nord sind wir hier als Aussteller vertreten – denn der persönliche Austausch face-to-face mit Kunden und Interessenten ist für uns extrem wichtig. In diesem Jahr sind unsere Schwerpunktthemen die Bereiche Wärmepumpen und Photovoltaik und das starke Interesse der Messebesuchenden zeigt, dass wir hier in Hamburg mit den richtigen Technologien Präsenz zeigen, um der neuen Energiesituation zu begegnen. Über den regen Austausch freuen wir uns sehr.“