GET Nord 2014

Positives Messe-Fazit

Nach drei Messetagen konnte die GET Nord mit einem positiven Fazit beendet werden: Vom 20. bis 22. November 2014 hatten sich über 40 000 Fachbesucher auf dem Gelände der Hamburg Messe zu Themen wie Energie und Gebäudesteuerung sowie Klimatisierung, Sanitärausstattung und Heizsysteme informiert. Die 500 Aussteller aus der Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche konnten ihre Produkte sowie Dienstleistungen einem interessierten Fachpublikum präsentieren – zum Jahresabschluss gab es dabei auch manche Neuheit zu entdecken.

Die GET Nord 2014, gemeinsame Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima im Norden, bot eine gewerkeübergreifende Angebotsvielfalt und ein umfangreiches Rahmenprogramm, was eine hohe Besucherfrequenz widerspiegelte.

„Die GET Nord 2014 war so stark wie nie zuvor. Neben der vollumfänglich vertretenen Heizungsindustrie bewerten wir als besonders positiv, dass die Sanitärindustrie wieder stärkere Präsenz zeigte. Der Besucherandrang belegt die Zukunftsfähigkeit des Konzepts der Vernetzung von Elektro, Sanitär, Heizung und Klima“, zog Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des Bundesindustrieverbands Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH), eine positive Bilanz.

Auf insgesamt 60 000 m² Ausstellungsfläche zeigten Unternehmen aus den Branchen Elektro, Sanitär, Heizung und Klima Produktneuheiten, Systeme und Dienstleistungen. Mit den Schwerpunktthemen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Energiemanagement und Gebäudesteuerung griff die GET Nord aktuelle Themen der Energie- und Wärmewende sowie der Gebäudeautomation auf.

Rahmenprogramm 

Die Fachmesse bot abwechslungsreiche Sonderschauen z. B. zum Thema Kachelofen. Produkte, Trends und Verfahrenstechniken wurden anschaulich inszeniert und erlebbar gemacht. Fundierte Informationen, der Austausch mit Experten und wegweisende Konzepte in der technischen Haus- und Gebäudeausstattung rundeten das Programm ab. Eine repräsentative Besucherumfrage belegt: Rund 90 % bewerten die GET Nord als „gut“ oder „sehr gut“. Ebenfalls rund 90 % wollen die GET Nord weiterempfehlen und rund 80 % gaben an, die GET Nord wieder besuchen zu wollen.

Ausstellerstimmen 

Auch die Aussteller zeigten sich zufrieden. Holger Binder, Geschäftsführer Hansgrohe Deutschland, war sehr zufrieden mit der GET Nord und sah sich in der Entscheidung bestätigt, wieder in Hamburg auszustellen. Die Qualität der Fachbesucher beurteilte er als hervorragend und die Resonanz auf die Produkte sei ausgesprochen gut gewesen.

Auch für Dr. Ronald Hergt, Vertriebsleiter Projektgeschäft aus dem Hause Keramag, hat sich die Teilnahme an der GET Nord gelohnt: „Wir konnten alle unsere Zielgruppen erreichen und haben zahlreiche gute Gespräche mit Installateuren, Planern, Architekten und Großhändlern geführt.“

Der Niederlassungsleiter Hamburg, Viessmann Deutschland, Friedbert Nitsche, freute sich darüber, dass bei der GET Nord viele Kunden und Ansprechpartner aus der Region angesprochen werden konnten. Zudem bewertete er positiv, dass die Fachmesse mit ihrem zukunftsorientierten Konzept, die gesamte Bandbreite der modernen Gebäudetechnik abbilde. Dies sei genau der richtige Weg.

Fazit

„Wir freuen uns über den stetig wachsenden Erfolg der GET Nord“, zog auch Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, ein positives Fazit. Dabei verriet er auch das Erfolgsrezept der Fachmesse: „Die GET Nord bildet Marktanforderungen ab und bietet Ausstellern sowie Besuchern eine Plattform für Austausch, Information und gute Geschäfte.“ Somit steht auch der nächsten GET Nord im November 2016 nichts mehr im Wege.

GET Nord 2014: Ausstellerstimmen

 

Volker Röttger, Head of Marketing Communications, Geberit: „Für uns ist die regionale Präsenz in Norddeutschland sehr wichtig, um die Nähe zu unseren Kunden zu gewährleisten. Dafür ist die GET Nord genau die richtige Plattform. Gut gefällt uns auch der innovative Ansatz der Fachmesse, eine Schnittstelle zwischen Elektrohandwerk und Installateuren zu schaffen.“

 

Friedbert Nitsche, Niederlassungsleiter Hamburg, Viessmann Deutschland: „Die GET Nord hat für uns eine große Bedeutung, weil wir auf der Fachmesse viele Kunden und Ansprechpartner aus der Region treffen, die wir ansonsten nicht erreichen würden. Das gilt für Handwerker ebenso wie für Planer, Architekten und Energieberater. Hinzu kommt, dass die GET Nord mit ihrem zukunftsorientierten Konzept, die gesamte Bandbreite der modernen Gebäudetechnik abzubilden, genau den richtigen Weg eingeschlagen hat. Schließlich rücken Strom und Wärme immer näher zusammen.“

 

Christian Beckmann, Vertriebsleiter Nord, Wilo SE: „Die GET Nord ist für uns die wichtigste Messe in der Region, weil wir in Hamburg den persönlichen Kontakt zu Kunden aus allen Teilen Norddeutschlands pflegen können. Als Handwerkermarke freuen wir uns natürlich vor allem über die zahlreichen Besuche von Handwerkern. Wir konnten aber auch viele Gespräche mit Planern, Anlagenbauern und Fachgroßhändlern

führen. Das zeigt, dass die GET Nord eine hervorragende Plattform für die moderne Gebäudetechnik ist.“

 

Holger Binder, Geschäftsführer Hansgrohe Deutschland: „Wir sind sehr zufrieden mit der GET Nord und sehen uns in unserer Entscheidung bestätigt, wieder in Hamburg auszustellen. Die Qualität der Fachbesucher war hervorragend und die Resonanz auf unsere Produkte ausgesprochen gut. Wichtig sind für uns auch Architekten und Innenarchitekten. Darum begrüßen wir es, dass sich die GET Nord dieser Zielgruppe mit dem Internationalen ArchitekturForum in besonderer Weise gewidmet hat.“

 

Dr. Ronald Hergt, Vertriebsleiter Projekt-Geschäft, Keramag: „Für uns hat sich die Teilnahme an der GET Nord gelohnt. Wir hatten unsere Kunden aus Norddeutschland gezielt gebeten, auf die Fachmesse nach Hamburg zu kommen. Das hat hervorragend geklappt. Wir konnten alle unsere Zielgruppen erreichen und haben zahlreiche gute Gespräche mit Installateuren, Planern, Architekten und Großhändlern geführt.“

 

Stefan Ahlers, Verkaufsleiter Nord-West, ABB Stotz-Kontakt: „Wir konnten eine hohe Besucherfrequenz verzeichnen und ziehen ein rundum positives Fazit. Aus unserer Sicht funktioniert der Zusammenschluss der Gewerke unter einem Dach auf der GET Nord hervorragend. Die Fachmesse ist ein zentraler Bestandteil in unserem Marketing-Mix, weil sie uns die Möglichkeit bietet, unsere Neuheiten einem breiten Fachpublikum aus dem gesamten norddeutschen Raum vom Handwerker bis zum Großhändler zu präsentieren.“

 

Eckhard Schoemaker, Leiter Vertriebsregion Nord, Osram: „Wir sind sehr zufrieden und haben viele interessante Fachgespräche geführt, auch über konkrete Projekte. Die GET Nord hat sich gut entwickelt und ist für uns ein Pflichttermin, weil wir hier neben unseren wichtigen Kunden und Ansprechpartnern aus dem Handwerk und der Industrie auch Planer und Vertreter öffentlicher Institutionen antreffen.“

 

Frank Gehring, Produktmanager Installationsgeräte, Schneider Electric: „Für uns war die GET Nord erfolgreich. Wir hatten eine hohe Besucherfrequenz und konnten viele Entscheider und Fachbesucher aus dem gesamten norddeutschen Raum bei uns begrüßen. Ein Pluspunkt der GET Nord ist, dass sie mit ihrem umfangreichen Portfolio alle wichtigen Produkte der modernen Gebäudetechnik unter einem Dach vereint.“

 

Holger Sönnichsen, Leiter Vertrieb Region Nord, Siemens: „Für uns wird die GET Nord als regionale Fachmesse immer wichtiger. Hier treffen wir unsere Kunden aus den norddeutschen Bundesländern und können ihnen unsere neuesten Produkte zeigen. Die Resonanz der Fachbesucher darauf war sehr gut. Wir haben sogar den Eindruck gewonnen, dass sich das Einzugsgebiet der GET Nord vergrößert hat.“

 

Gunther Kattner, Vertriebsleiter Nord, Trilux: „Die GET Nord ist für uns hervorragend gelaufen und wir sind absolut zufrieden. Wir haben alle unsere Zielgruppen – Installateure, Planer und Behörden aus ganz Norddeutschland – erreicht. Für uns ist es wichtig, auch in den Regionen Flagge zu zeigen. Das ermöglicht uns die GET Nord mit ihrem großen Einzugsgebiet. Besonders freuen wir uns, dass unser Konzept, Licht in Anwendung zu zeigen, von den Fachbesuchern sehr gut angenommen wurde.“

 

 

 

Die GET Nord – Rahmenprogramm und Sonderschauen

 

Die GET Nord bot ihren Besuchern vom 20. bis 22. November ein informatives Vortragsprogramm, Workshops und abwechslungsreiche Sonderschauen:

 

ArchitekturForum – Foyer Süd OG

Das internationale ArchitekturForum präsentierte renommierte Referentinnen und Referenten, die anhand ihrer Visionen und Projekte state-of-the-art-Architektur für eine lebenswerte Stadt der Zukunft zeigen.

Im Zentrum der Betrachtung stand der Mensch als Maßstab und Ausgangspunkt der Architektur.

Überall da, wo die Planung vorsätzlich auf den Menschen fokussiert, entsteht Lebendigkeit, Bewohnbarkeit und Nutzbarkeit. Rückzug und Gemeinschaft wird ermöglicht, Vielfalt und Identität erschaffen. Auf eine kurze Formel gebracht: Es steigt die Lebensqualität. Besonders entscheidend für die Stabilität und die positive Entwicklung der Städte ist der Maßstab Mensch bei der Planung des öffentlichen Raums.. Weitere Informationen finden Sie hier: http://get-nord.de/fuer-besucher/programm/architekturforum/.

 

Fachforum E-Mobilität – Übergang Halle B3 / B4 EG

In Kooperation mit dem Fachmagazin ElektroWirtschaft und verschiedenen Herstellern wurde das Fachforum E-Mobilität ins Leben gerufen. Themen wie E-Mobilität im intelligenten Zuhause, Ladeinfrastruktur und Energiemanagement oder E-Mobilität in der Hansestadt Hamburg wurden im Rahmen von Fachvorträgen eingehend beleuchtet. Das Vortragsprogramm finden Sie hier: http://get-nord.de/fuer-besucher/programm/sonderforum-e-mobility/.

 

Fahrparcours E-Mobilität Halle B1 EG

Für Praxisnähe sorgte eine Sonderfläche mit E-Autos und Ladesäulen sowie ein 2.500 m² großer Fahrparcours im Erdgeschoss der Halle B1. Besucher der GET Nord waren eingeladen, sich selbst hinter das Lenkrad zu setzen und den Fahrspaß im E-Auto zu testen.

 

Marktplatz Klempnerei – Halle B1 OG

Auch auf der diesjährigen GET Nord bot der Marktplatz der Klempnerei Handwerkern wieder viele Informationen rund um ihr Gewerk.

Die Innung SHK Hamburg inszenierte inmitten der Aussteller eine „lebendige Werkstatt“, die die Vielfalt des Handwerks spiegelte und als Kommunikationsplattform für Aussteller und Besucher diente. Fragen zu Materialien, Werkzeugen oder Fertigungstechniken wurden fundiert beantwortet und Neuheiten in praktischen Vorführungen demonstriert. Aussteller aus allen Bereichen des Klempnerei-Handwerks garantierten vertiefende Informationen auf einen Blick.

 

InternetForum – Halle B2 EG

Sicherheit im Netz und der richtige Umgang mit Social Media gehören derzeit zu den wichtigsten Themen rund ums Internet. Das Vortragsprogramm des InternetForums setzte genau hier an: Experten aus den Bereichen EDV, Internet, Medien und Datenschutz präsentieren wichtige Informationen und stehen Rede und Antwort zu allen Fragen der Netzsicherheit. Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier: http://get-nord.de/fuer-besucher/programm/internetforum/.

 

BDH-Sonderschau – Halle B2 EG

In deutschen Heizungskellern schlummern enorme Energie- und Co2- Einsparpotenziale. Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik informierte über den Status Quo moderner Heizungstechnik und präsentierte alle gängigen Technologien: von moderner Brennwerttechnik, über Kraft-Wärmekopplungssysteme (KWK) und Wärmepumpen bis hin zu Biomasselösungen und solarthermischen Anlagen. Anhand praxisnaher Beispiele wurden die Einsatzmöglichkeiten und Einsparpotenziale anschaulich dargestellt. Darüber hinaus informierte der Verband über aktuelle politische Rahmenbedingungen und Markttrends.

 

Das neue E-Haus – Halle B2 EG

Wie eine Steigerung der Energieeffizienz bei maximalem Komfort und höchster Sicherheit möglich ist, wurde in der Sonderschau „Das E-Haus“ eindrucksvoll demonstriert. Neben der Energieerzeugung für den Eigenverbrauch waren Energiespeicherung und -management die Kernthemen im E-Haus.

Alle gezeigten Funktionen sind bereits heute in der Praxis im Einsatz erlebbar – vernetzt auf Basis des weltweiten Standards für Gebäudeautomation KNX. Sämtliche Räume konnten betreten werden und die Technik wurde transparent dargestellt: Über Glasböden konnten die Besucher genaue Einblicke in die Funktionsweise der verwendeten Systeme und Produkte erhalten.

Die norddeutschen Fachverbände für das Elektrohandwerk boten als Organisatoren des E-Hauses täglich Führungen und individuelle Rundgänge an.

 

Gemeinschaftsstand der Elektroverbände Halle B2 EG

Der Gemeinschaftsstand der Elektroverbände bietet Besuchern an allen drei Messetagen ein umfangreiches Vortragsprogramm. Eine Programmübersicht finden Sie hier: http://get-nord.de/fuer-besucher/programm/vortragsprogramm/.

 

TechnikPark – Halle B2 EG

Mit dem TechnikPark bot das SHK-Handwerk eine abwechslungsreiche „Teststrecke“ für Lehrlinge, um die eigenen Fähigkeiten zu erproben. Aufgaben aus dem gesamten Arbeitsspektrum des Anlagenmechanikers und des Klempners warteten darauf gelöst zu werden.

 

PowerPark – Halle B3 OG

Auszubildende des Elektrohandwerks erhielten im PowerPark die Möglichkeit, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. In der Werkstattstraße wurden unterschiedliche Aufgaben aus der Gebäude- und Informationstechnik abgebildet. Experten der ausstellenden Unternehmen unterstützten mit Rat und Tat bei der Lösungsfindung.

Mitmachen lohnte sich – unter allen Teilnehmern des PowerParks und des TechnikParks wurden am Ende der Messe attraktive Preise verlost!

 

Finnish Darkness „Licht und Schatten“ – Halle B3 EG

Finnische Designer wurden schon immer durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten inspiriert. In der Ausstellung „Finnische Dunkelheit oder Wie gestaltet man Licht?“ wurde finnisches Lichtdesign anhand der drei Themen Licht, Schatten und Form präsentiert.

Das finnische Design entstand als Antwort auf die Erfordernisse der Praxis: die Winter sind lang und Tageslicht ist ein knappes Gut. Dieses Umfeld stellte besondere Ansprüche an künstliches Licht und erforderte funktionstüchtige Leuchten. Deshalb liegen die Stärken des finnischen Designs in der Funktion – die Schönheit ist ein Nebenprodukt.

Auf der GET Nord wurden Arbeiten von bereits etablierten, aber auch jungen finnischen Designern präsentiert.

Kachelofen-Sonderschau – Halle B6

Kachelöfen liegen im Trend. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich dafür, mit der natürlichen Energiequelle Holz zu heizen. Neben dem positiven Beitrag zum Klimaschutz, stehen Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen aber auch für wohlige Wärme und Ursprünglichkeit. Dabei muss man auf Komfort keineswegs verzichten. Die Sonderschau präsentierte die ganze Produktvielfalt: Kachelöfen aus Meisterhand, eine große Designvielfalt und individuelle Lösungen und Kombinationsmöglichkeiten.

 

InnovationsForum – Halle B7

Ein Vortragsforum mit Weitblick: Hochkarätige Referenten aus Unternhemen und Verbänden sprachen über zentrale Anforderungen an die moderne Haus- und Gebäudetechnologie.

Themen wie Trinkwasserhygiene, intelligentes Licht für Büro und Industrie, virtuelle Kraftwerke durch Bündelung dezentraler Stromerzeuger oder Personen- und Investitionsschutz durch innovative Elektroinstallation zeigten auf, wie vernetzte Gebäudetechnologie Gegenwart und Zukunft prägen wird. Das Vortragsprogramm finden Sie hier: http://get-nord.de/fuer-besucher/programm/innovationsforum/.

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