Virtuell arbeitende Servicetechniker und praxisnahe Cloud-Dienste

Lösungs- und Dienstleistungsangebot für Städte und Gemeinden

Generell stellt der wirtschaftliche HLK-Anlagenbetrieb eine Herausforderung dar – besonders für Städte und Gemeinden, deren Servicetechniker oftmals viele Gebäude an unterschiedlichen Standorten verwalten müssen. Der vorgegebene Haushaltsplan und die effiziente Koordination der Servicetechniker – das sind die besonderen Herausforderungen, vor denen Städte und Gemeinden mit ihren Kindergärten, Schulen, Bibliotheken oder Schwimmbädern in der heutigen Zeit stehen.

Zu diesen alltäglichen Aufgaben kommen weitere Herausforderungen hinzu. Städte und Gemeinden erweitern sich stetig – bei gleichbleibendem Personalschlüs­sel. Im Umkehrschluss bedeutet das für Facility Manager, dass immer mehr Objekte betreut und verwaltet werden müssen, sie aber keine zusätzliche Hilfe erhalten. Was hier Abhilfe schafft sind eine bessere Zustandsübersicht und ein stets aktuelles Störmeldemanagement aller HLK-An­la­gen. Hierbei helfen die vier Produktbau­steine der praxisnahen Cloud-Lösung des Deos „Secure Network“: Im Deos-Portal können über einen Standardbrowser alle HLK-Anlagen den entsprechenden Serviceteams zugeordnet werden. So erhalten alle Servicetechniker nur die Anlagenmeldungen, für die sie zuständig sind. Die Deos-BAC-net-Gebäudeleittechnik „OPENweb“ kann hierbei als Sammler und Melder von Störungen dienen.

Störungen über App finden und beheben

Sobald eine Störung oder eine gewünschte Zustandsänderung in der HLK-Anlage stattfindet, werden die zuständigen Servi­ce­techniker per Push-Nachricht in der Deos „Secure AlarmApp“ informiert. Per Handy und ortsunabhängig nimmt einer der Techniker die Meldung an. Diese Information erhalten alle Teammitglieder, so dass es keiner weiteren Kommunikation bedarf. Falls niemand aktiv die Meldung greift, kann der Koordinator des Teams den offenen Servicefall auch einem Team­mitglied zuweisen. Weitere ­Funktionen der „Secure Alarm“-App wie die eingebaute Routenplanung, der ­Techniker-Chat, oder die Historie der Alarme vereinfachen den Arbeitsalltag zusätzlich und stellen den wirtschaftlichen Anlagenbetrieb sicher.

Für Städte und Gemeinden ist ein ­weiterer sinnvoller Ausbauschritt die Standortver­netzung über Connect-Boxen. So kann das Serviceteam mobil auf die HLK-Anlagen zugreifen. Bei besonders schwieri­gen Fällen kann der Facility Manager auch auf die Unterstützung der Deos-Experten vertrauen. Durch einen entsprechenden Servicevertrag können sich die Deos-Experten per Fernaufschaltung mit der Anlage verbinden und auf alle Funk-tionen zugreifen.

HLK-Anlagen zentral im Blick

Einen weiteren wichtigen Bestandteil für Städte und Gemeinden stellt die Deos „Secure CloudApplications“ dar. Vollumfassende BACnet GLT ist für kleine Liegenschaften unwirtschaftlich – so arbeiten HLK-Anlagen in Kindergärten, Schulen etc. oftmals schlecht überwacht und somit nicht im energetischen Optimum. Mit den „CloudApplications“ erhalten die Städte und Gemeinden den vollen GLT-Umfang bereits ab 100 Datenpunkten. So können z. B. alle HLK-Anlagen in einer Stadt über die Deos „Secure Connect“-Box auf die zentrale Cloud GLT aufgeschaltet werden. Dabei kann die Cloud GLT im Deos-eigenen Rechenzentrum oder auf einem Ser-verstandort der Wahl installiert werden.

Das Energie-Reporting rundet das Angebot der „CloudApplications“ ab. Über die Deos-Standortvernetzung können Energiedaten z. B. aus den M-Bus Energiezählern aller Liegenschaften ausgelesen und an zentraler Stelle weiterverarbeitet werden. Das reduziert deutlich den Personaleinsatz, Medienbrüche und Fehler werden bei der manuellen Übertragung vermieden. Zusätzlich kann das Ableseintervall frei gewählt werden. Über die Energiemanage-mentsoftware Deos „OPENenergy“ können dann umfangreiche Energiedatenreports erstellt werden und Kostenabweichungen zur Norm werden schnell ­­erkannt. Das Serviceteam kann proaktiv in die Energiekosten eingreifen (predictive maintanance).

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