Rekordjahr der Marke KWB
Der Spezialist für Biomasseheizungen KWB steigerte 2012 seinen Absatz um über 30 %: Investitionen in neue Standorte und in Forschung & Entwicklung folgen.
Positive Zahlen vermeldet die KWB GmbH, österreichischer Heizungshersteller mit Sitz im steirischen St. Margarethen/Raab. Sowohl der Absatz von Heizungsanlagen als auch der Umsatz konnten weiter gesteigert werden. Das Volumen der verkauften Anlagen im abgelaufenen Jahr stieg um über 30 % auf 6200 Stück und die Umsätze wuchsen auf 75 Mio. €. Der Exportanteil beträgt 75%.
KWB ist international in zwölf Ländern aktiv, wobei Österreich, Deutschland, Frankreich, Slowenien und Italien zu den Kernmärkten zählen. Für die kommenden Jahre blickt man also ambitioniert in die Zukunft. KWB (www.kwbheizung.de) will auch zukünftig sein Umsatzvolumen mit Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen steigern. Dafür ist man strategisch gut aufgestellt und verfügt mit ausgezeichneter Ertragsstruktur über eine gute wirtschaftliche Basis, die diesjährig Investitionen in Infrastruktur und Innovationen in der Höhe von sieben Mio. € ermöglicht.
Andreas Lingner, Geschäftsführer der KWB Deutschland GmbH, freut sich über das Ergebnis. “In Deutschland trug 2012 jede fünfte neue Pelletheizung bis 50 kW unser Logo. Diese markante Steigerung verdanken wir nicht nur unserem konsequenten Partner-, Vertriebs- und Servicekonzept, sondern auch der hervorragenden Leistung unserer Mitarbeiter und der hohen Produktqualität. Dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind, bestätigte kürzlich auch die Marktstudie des Beratungsunternehmens Querschiesser. Neben dem vertrieblichen Erfolg verdeutlichen auch unsere Umzüge in größere Niederlassungen in Nordrhein-Westfalen im letzten Jahr und diesjährig in Baden-Württemberg sowie der anstehende Neubau der Firmenzentrale in Bayern unser Wachstum im Kernmarkt Deutschland.“
KWB ist mehr als ein Biomassehersteller
Am Unternehmensstandort in St. Margarethen wurde 2012 der größte private Energie-Schaugarten Europas auf 23000 m2 eröffnet, um BesucherInnen alles über die Vielfalt von Energiepflanzen, ihre Möglichkeiten des Anbaues und die Nutzung als Brennstoff zu demonstrieren. Energie aus schnell wachsenden Hölzern und Gräsern zu gewinnen ist aufgrund der steigenden Ölpreise ein topaktuelles Thema. Vielen Menschen sind die enormen Möglichkeiten noch nicht bewusst, dabei beinhalten die auf einem Hektar pro Jahr gewachsenen Pappeln so viel Heizenergie wie 7500 l Heizöl oder 15000 kg Pellets. Der Energie-Schaugarten ist auch Teil der Energie-Erlebnisregion ZUERST. Diese einzigartige Modellregion verbindet regionale Biomasse‐Rohstoffe mit erneuerbaren Energietechnologien und geht damit einen Schritt weiter in Richtung einer sicheren und unabhängigeren Energieversorgung.