Partnerschaftlich zum Erfolg

Profitieren durch Zusammenarbeit und Austausch

Als Hersteller für wassergeführte Flächenheizungen unterstützt die Empur Produktions GmbH aus Buchholz-Mendt Fachhandwerksbetriebe. Ulf Stuckenberg, Firmenchef der Stuckenberg Haustechnik aus Auetal bei Hannover berichtet im nachfolgenden Interview über seine Erfahrungen. Wichtig waren  ihm z.B. bei der partnerschaftlichen Zusammenarbeit das gegenseitige Vertrauen und der faire Umgang auf Augenhöhe.

SHK Profi: Herr Stuckenberg, Sie haben langjährige Erfahrung in den Bereichen Heizung, Lüftung und Klimatisierung und sind mittlerweile auf die Energieberatung und Ausführung regenerativer Systeme spezialisiert. Wer sind Ihre Kunden und mit welchen Fragen oder Wünschen kommen diese auf Sie zu?

Ulf Stuckenberg: Wir sind ein kleiner Fachhandwerksbetrieb und daher kommen ausschließlich Bauherren und Hausbesitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern auf uns zu. Die Fragen der Kunden beziehen sich immer stärker auf den Einsatz regenerativer Energien zur Heizung und Warmwasserbereitung. Die am häufigsten gestellte Frage lautet: Wie können wir möglichst viel Energiekosten einsparen? Außerdem äußern Bauherren immer häufiger den Wunsch, in energetischer Hinsicht künftig unabhängig zu sein.

SHK Profi: Bedeutet das, dass Sie generell regenerative Energiekonzepte empfehlen und umsetzen?

Ulf Stuckenberg: Grundsätzlich schon, aber nicht ausschließlich. Die Kriterien bei der Wahl eines Systems lauten stets: Was will der Kunde, was passt zum Objekt und was lässt sich kostenmäßig realisieren. Wenn ein Kunde nur ein kleines Budget hat, muss man sich beschränken. Jedoch realisieren wir derzeit viele Objekte mit regenerativen Energien, das sind insbesondere Wärmepumpen-Anlagen in Verbindung mit einer Fußbodenheizung. Außerdem bivalente Anlagen mit zwei oder drei Energieträgern, jedoch immer im Versuch, dabei regenerative Energien mit einzubinden. Die Kombination ‘Wärmepumpe mit Fußbodenheizung‘ werden wir in Zukunft noch stärker forcieren, vor allem in der Modernisierung. Mich begeistert die Technologie. Bei der Wärmeverteilung rate ich den Kunden grundsätzlich zur Fußbodenheizung, weil diese niedrige Vorlauftemperaturen nutzen kann und die Gesamteffizienz der Anlage grundlegend steigert. Das lohnt sich auch in Kombination mit Brennwert-Technik. Nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch wird die Lösung mit größer dimensionierten Heizkörpern realisiert.

SHK Profi: Lässt sich auch im Gebäudebestand immer eine Fußbodenheizung einsetzen?

Ulf Stuckenberg: Natürlich und zwar ohne Ausnahme. Es gibt sehr niedrige Systemaufbauten ab 15 mm Höhe und mein Partner Empur bietet auch ein Fräsverfahren für den Estrich an, wodurch sich eine Fußbodenheizung gänzlich ohne Aufbauhöhe verwirklichen lässt. Für Altbauten, in denen aus statischen Gründen auf die zusätzliche Fußbodenlast verzichtet werden muss, können wir die Empur Wandheizungen und das Trockenbausystem ‚Optimal II‘ einsetzen.

SHK Profi: Wie sind Sie zu Empur gekommen?

Ulf Stuckenberg: Ich arbeite seit der Firmengründung im Jahr 2001 ausschließlich mit dem Hersteller und Großhändler Buderus und dessen Partnern zusammen. Seither pflege ich die direkte Beziehung zu Empur. Die Basis war von Anfang an ein hervorragendes Vertrauen.

SHK Profi: Wie bewerten Sie die Partnerschaft mit Empur?

Ulf Stuckenberg: An Empur schätze ich die verlässliche und professionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Empur übernimmt komplett die Auslegung und Projektierung. Wenn es einmal Änderungen gibt, handelt das Unternehmen schnell und unbürokratisch. Das Unternehmen stellt auch das gesamte Paket zusammen mit allen Komponenten – so kann ich sicher sein, das nichts vergessen ist, wenn wir mit der Montage beginnen. Außerdem kann ich mich auf den Außendienst verlassen, der in schwierigen Situationen sofort vor Ort ist und hilfreiche Tipps und Anregungen parat hat. Nicht zuletzt – und das ist ganz wichtig – überzeugen mich die hohe, ISO-zertifizierte Qualität der Fußbodenheizungen und die Produktvielfalt, die Empur bietet. Es gibt für alle Situationen die optimale Lösung.

SHK Profi: Können Sie ein repräsentatives Objektbeispiel benennen?

Ulf Stuckenberg: 2014 habe ich mit Buderus und Empur Niedersachsens erstes Energie-Plus-Haus in Massivbauweise realisiert. Solch ein anspruchsvolles Projekt kann kein Drei-Mann-Betrieb alleine stemmen, wenn er so etwas noch nie zuvor gemacht hat. Es kommen viele Fragen und Detaillösungen auf einen zu. Mit den richtigen Partnern klappt es. Unserem Handwerksbetrieb tut diese Referenz sehr gut. Ich werde häufig auf dieses Energie-Plus-Haus angesprochen und an dieser Leistung gemessen. Daher kann ich nur jedem Handwerksbetrieb raten: Suchen Sie sich exklusive Marktpartner, die Sie im Alltag unterstützen und Ihr Unternehmen nach vorne bringen.

SHK Profi: Werden die Aufgaben des SHK-Handwerks aus Ihrer Sicht in naher Zukunft komplexer und welche Rolle spielen dabei die Hersteller?

Ulf Stuckenberg: Ja, die Aufgaben werden mehr und es war noch nie so spannend wie heute, ein sinnvolles Haustechnikkonzept umzusetzen. Die verschärfte EnEV wird einmal mehr dazu beitragen, dass es spannend bleibt – auch wenn wir derzeit noch nicht viel davon spüren. Für mich und meine Kollegen sehe ich die große Chance, mit fachlicher und überzeugender Beratung bei Endkunden zu punkten. Als Fachhandwerker verfügen wir über ein Wissen, das nur wenige Architekten besitzen oder das sie zumindest an ihre Grenzen bringt. Wir können Fachwissen auch im Gespräch mit Planern und Endkunden zu unserer Stärke machen. Deshalb sind mir verlässliche Partner wichtig, die mich gut schulen, so dass ich meinen Klienten im Beratungsgespräch die Technik und ihre Vorteile richtig erklären kann.

SHK Profi: In diesem Zusammenhang folgende Frage: Im Moment sind die Heizölpreise deutlich gefallen. Wie argumentieren Sie ihren Kunden gegenüber?

Ulf Stuckenberg: Für fossile Energien muss der Kunde immer noch den aktuellen Marktpreis bezahlen – hingegen ist die Umweltenergie der Sonne, Luft oder Erde umsonst. Zwar ist der Öl- und Gaspreis vorübergehend gefallen, aber das wird ja nicht auf Dauer so bleiben. Mit einer modernen Heizanlage, die eine möglichst wirtschaftliche Wärmeverteilung einschließt, muss der Kunde für die nächsten 15 bis 20 Jahre zurechtkommen.

SHK Profi: Herr Stuckenberg, vielen Dank für das Gespräch.

Empur setzt auf Kundennähe
und Kundenbetreuung

Empur (www.empur.com) investiert in Kundennähe und Kundenbetreuung. Beispielhaft dafür: der Ausbau der Fachberatung. Seit 2014 hat das Unternehmen seine Außendienstmannschaft bundesweit verstärkt, um den Kunden neben der hohen Produktqualität einen verbesserten Service bieten zu können. Im Zuge einer Neuordnung wurde aktuell auch die Umstrukturierung des Vertriebs vorgenommen. Inhaber und Geschäftsführer Sven Eckert erläutert: „Mit der Verstärkung unseres Teams und der Umstrukturierung haben wir eine wichtige Grundlage für die Zukunft geschaffen. So können wir unsere Vormachtstellung als Hersteller „Made in Germany“ mit einer Fertigungstiefe von über 90 % weiter ausbauen.“

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