Nachhaltige Energieversorgung

Flüssiggas auf dem Campingplatz

Das Areal Felbermühle zwischen Neustadt und Bad Gögging hat eine lange Geschichte. Erstmals Erwähnung fand es im 14. Jahrhundert. Seit 1783 gilt das Gebiet in der ganzen Region als Mühlenhochburg, erst 1988 wurde der letzte Betrieb eingestellt. Heute genießt der Campingplatz an gleicher Stelle einen besonders guten Ruf – auch wegen seiner ökologischen Nachhaltigkeit. Flüssiggas von Progas trägt seinen Teil dazu bei.

„Wir können unseren Gästen ein ruhiges und familiäres Klima bieten, ideal für einen erholsamen Urlaub in der Natur“, so Peter Widmann. „Der größte Teil des Platzes liegt auf einer Insel, vom Fluss Abens umgeben.“ Kein Wunder, dass der Inhaber des Campingareals (www.felbermuehle.de) bei einer dermaßen naturbelassenen Umgebung großen Wert auf umweltbewusstes Handeln mit Hilfe alternativer Energien setzt. Der Flüssiggasanbieter Progas (www.progas.de) versorgt den Platz mit dem umweltschonenden Energieträger Flüssiggas. „Das ist ungiftig und verbrennt fast rückstandslos“, so Progas-Fachberater Josef Gschrey, „und ist sogar zur Nutzung in Natur- und Wasserschutzzonen freigegeben.“ Der Campingplatz liegt in direkter Nachbarschaft zu einem Naturschutzgebiet.

Umweltbewusst Handeln

Nachhaltigkeit ist eine echte Herzens­angelegenheit des Inhabers. „Bereits 1970 entstand ein Turbinengebäude, in dem seither Strom aus der Wasserkraft der Abens erzeugt wird“, erinnert sich Peter Widmann. „Damals noch für den Betrieb der Mühle, heute für die Stromversorgung des kompletten Campingplatzes.“ Das 2013 in Betrieb genommen Sanitärgebäude ist mit einer Solaranlage ausgestattet, die Warmwasser liefert. „Beheizt wird die Anlage ebenfalls mit Flüssiggas“, so Widman. Die Versorgung der Heizungsanlage erfolgt aus einem unterirdischen 2,9-Tonnen-Flüssiggasbehälter, für die rechtzeitige Befüllung sorgt Progas. „Unsere Grünbereiche bewässern wir außerdem mit Grundwasser“, so Widmann. Umweltbewusste Urlauber können die Umgebung also ohne Einschränkungen genießen.

Zudem bietet der Campingplatz seinen Gästen viel Raum. „Unsere 70 Stellplätze sind parzelliert. Mit einer Fläche von etwa 100 m² bieten sie ausreichend Raum für Wohnwagen mit Zelt und Auto“, erklärt Widmann. Die einzelnen Parzellen sind durch Hecken getrennt, jede verfügt über eine Anschlussstelle für Strom, der größte Teil ist zusätzlich noch mit einem Frischwasser- und Kanalanschluss ausgestattet. Außerdem betreibt der Campingplatz in Partnerschaft mit Progas eine Verkaufs- und Tauschstation für Flaschengas. „So ermöglichen wir unseren Gästen, direkt an ihren Stellplätzen problemlos kochen oder grillen zu können.“

Urlaub auf dem Campingplatz

Das Kurzentrum von Bad Gögging mit der Limes-Therme ist nur 1,5 km entfernt und kann bequem mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreicht werden. Auch der Donau­radweg führt direkt am Platz vorbei. „Wir können unseren Gästen also einen Aufenthalt in wunderschöner Umgebung bieten“, garantiert Widman.

„Haustiere sind bei uns übrigens ebenfalls herzlich willkommen“, fährt der Inhaber fort. Hunde haben eine eigene Waschstelle im Außenbereich. „Und deren Besitzer können für ihr Frühstück frische Semmeln und Brot, aber auch Süßwaren beim Bäcker sowie die Tageszeitung bestellen.“ An einer eigenen Kräuterecke können sich die Urlauber bedienen.“ Getränke werden vor Ort verkauft, weitere Einkaufsmöglichkeiten gibt es in etwa 800 m Entfernung.

Und bei allem Komfort, den der Campingplatz Felbermühle den Urlaubern zur Verfügung stellt, bleiben Betreiber und Mitarbeiter ihrem ökologischen Grundgedanken treu.

Geschichte Felbermühle

Als „Mühlenschlag bei der Stadt“ wird das Gebiet der Felbermühle erstmals 1349 im Privilegiertenbrief der Herzoge Ludwig IV. und V. bezeichnet. 1783 findet die Schneidmühle auf dem Areal erstmals eine urkundliche Erwähnung. 1823 werden große Teile des späteren Mühlwerks in einem großen Feuer zerstört, bereits ein Jahr später allerdings wieder aufgebaut. 1904 entsteht eine öffentliche Badeanlage. Das Turbinengebäude zur Stromerzeugung mittels Wasserkraft der Abens wird 1970 in Betrieb genommen. 1985 wird der Campingplatz Felbermühle eröffnet, drei Jahre später erfolgt die endgültige Einstellung des Mühlenbetriebes.

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