Rundum-Versorgung mit Flüssiggas

Bereits seit 1786 existiert das Forsthaus Beckenhof (www.beckenhof.de) – benannt nach Leutnant Franz Adolf Beck, dem das Gelände nahe dem pfälzischen Pirmasens sechs Jahre zuvor überschrieben worden war. Vielfach wechselte das Hofgut seine Besitzer. Zwischen 1931 und 1949 sorgte die Ehefrau des Oberforstverwalters Johann Groß für die erste Blütezeit des Hauses als Gaststättenbetrieb. 1994 übernahm Thomas Memmer den Beckenhof und machte ihn zum beliebten Ausflugsziel für die ganze Region.

„Das Forsthaus hatte bereits eine lange Tradition als Gasthof“, berichtet Memmer. Allerdings bewirtschafteten frühere Pächter den Beckenhof mit wechselndem Erfolg. Unter Leitung des neuen Hausherren erfolgte der Umbau zum stilechten Landgasthof, der schnell bei alten Stammgästen und neuen Besuchern positiv aufgenommen wurde. Bald war der Hof nicht mehr nur Start- und Zielpunkt für Wanderfreunde, sondern entwickelte sich zu einer regelrechten Naherholungseinrichtung.

Heizung und Küche

Bereits im ersten Betriebsjahr begann die Geschäftsbeziehung mit Progas (www.progas.de). „Damals ging es lediglich um den Betrieb eines Hähnchengrills“, blickt Memmer zurück. Eine Investition, die sich gelohnt hat: „An guten Tagen verkaufen wir ohne Weiteres 150 ganze Hähnchen“, berichtet Memmer. Ein 2.750-Liter-Flüssiggasbehälter sorgt dafür, dass stets ausreichend knuspriger Nachschub vorhanden ist.

Deutlich ausgebaut wurde die Partnerschaft zwischen dem Beckenhof und dem Flüssiggasversorger ein paar Jahre später. „1998 haben wir eine neue Heizungsanlage installiert“, berichtet Ronny Walter, seit 1995 als Betriebsleiter an der Seite von Thomas Memmer. Da der Erdgasanschluss nicht bis zum alten Forsthaus reicht, haben sich die Betreiber für Flüssiggas entschieden. Aus einem erdgedeckten 6.400-Liter-Behälter erfolgt seitdem die Versorgung der Viessmann Atola-RN-Heizanlage mit einer Wärmeleistung von bis 17 kW „Zu bestimmten Zeiten nutzen wir auch unseren Kamin und Brennholz – dann allerdings vor allem aus atmosphärischen Gründen“, so Walter.

„Aus dem unterirdisch neben dem Parkplatz verborgenen Behälter wird zudem die Küche betrieben“, erzählt der für die Region zuständige Progas-Fachberater Wendelin Moritz. Der früher als Monteur im Kundendienst tätige Fachmann weiß: „Bei Elektroherden gehen bereits 70 % der genutzten Energie verloren, bevor diese überhaupt die Heizplatte erreicht hat.“ Flüssiggas hingegen erhitzt Töpfe und Pfannen ohne Umwege. Das erlaubt dem Team um Ronny Walter, wesentlich schneller auf die Wünsche der Gäste eingehen zu können. Das sei auch notwendig, „denn schließlich bewirten wir zum Beispiel während der drei Tage unseres Oktoberfestes bis zu 2.000 Besucher“, erzählt Thomas Memmer. Auf der Speisekarte stehen dabei beliebte Standards wie Jägerschnitzel mit Pommes frites oder die Riesen-Currywurst. Aber natürlich ebenso regionale Spezialitäten wie Pfälzer Saumagen oder Leberknödel.

Außerdem greift das Team des Beckenhofs bei Bedarf auf Flaschengas zurück. „Bei Gesellschaften stellen wir zum Beispiel an den Tischen einen Gasgrill auf und bereiten die gewünschten Gerichte direkt am Platz“, so Walter. „Und wenn es mal etwas kälter wird, stellen wir Heizpilze auf.“

Ausbau zur Ferienunterkunft

Neben dem seit 1998 stattfindenden Oktoberfest gibt es inzwischen einen weiteren echten Publikumsmagneten: „Im Jahr 2013 haben wir das Obergeschoss ausgebaut und bieten dort eine Ferienwohnung für Gästegruppen bis zu acht Personen an“, so Memmer. „Und diese Wohnung ist praktisch immer ausgebucht.“

Für die Zukunft hat sich der Geschäftsführer schon einiges ausgedacht: „Ich würde gerne auf dem Gelände 15 kleine Blockhütten für Besucher errichten.“ Noch müssen baurechtliche Vorraussetzungen geklärt werden. Thomas Memmer hofft aber auf eine baldige Lösung. Und Progas wird bei künftigen Plänen eingebunden. „Wir genießen bei Progas die Absicherung für rechtzeitige Lieferungen“, sagt Memmer. Auf diesen Service will man im Forsthaus Beckenhof nicht mehr verzichten.