Generation Pellets
Ökologische Wärme
Das Generationenhaus „Rommerskirchen“ ist eine Pflegeeinrichtung für Jung und Alt – in allen Pflegestufen. Dabei setzt die Einrichtung auf kompetente Pflege in einer wohnlichen Umgebung. Für die Beheizung des Generationenhauses setzte der Leiter der Pflegeeinrichtung, Jörg Rommerskirchen, bewusst auf eine Pelletsheizung. Insgesamt wurden gleich vier 56 kW-Pelletskessel als Kaskade verbaut – für den Hersteller ÖkoFen ein erstes großes Projekt seiner neuen 56 kW-Kessel.
Im Hamburger Stadtteil Fuhlsbüttel entstand das neu errichtete Generationenhaus „Rommerskirchen“. In familiärer Atmosphäre bietet die Einrichtung Pflege für Alt und Jung in allen Pflegestufen, dabei können auch jüngere Menschen, die durch ihre Behinderung oder Krankheit auf Unterstützung im täglichen Leben angewiesen sind, das Generationenhaus in Anspruch nehmen.
40 000 l eingespart
Seit September 2009 sorgen nun Pellets in der Pflegeeinrichtung ökologisch für wohlige Wärme. „Nachdem wir uns bei der Planung bereits an den neuesten ökologischen Dämmstandards orientiert hatten und das Wohnzentrum nach den Vorgaben des ‚KfW-Energiesparhauses’ errichteten, haben wir uns bewusst bei der Wärmeversorgung aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen für das zukunftsweisende Heizen mit Holzpellets entschieden“, so Jörg Rommerskirchen, Leiter der Pflegeeinrichtung.
Auch vor dem Hintergrund ständig steigender Energiekosten stellte sich die Frage nach einer sicheren Alternative zu fossilen Brennstoffen. Das Heizen mit Holzpellets bot hier die optimale Alternative, da es sich um einen regionalen, nachwachsenden Brennstoff handelt, der krisensicher ist und der Unabhängigkeit vom Öl/Gas-Weltmarkt schafft. Darüber hinaus bieten die kleinen regionalen Presslinge den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und aufgrund der CO2-neutralen Verbrennung leistet das Generationenhaus damit aktiv einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz. „Mit der Installation von vier Pelletskesseln mit einer jeweiligen Leistung von 56 kW ersetzt das Wohnheim 40 000 l Heizöl und spart somit fast 100 t CO2 pro Jahr ein“, erklärt Stefan Dieck, Geschäftsführer der ÖkoFen-Regionalvertretung VEH Solar-und Energiesysteme aus Tostedt, denen die Gesamtprojektleitung oblag.
Hohe Ausfallsicherheit
„Durch die Aufteilung der Heizleistung auf mehrere Kessel entsteht eine hohe Ausfallsicherheit, die gerade in Pflegeheimen äußerst wichtig ist“, ergänzt sein Geschäftspartner Malte Claußen. Die 4er-Kesselkaskade heizt einen 1500 l-Pufferspeicher auf, vom dem aus die gesamte Wärme- und Warmwasserversorgung für das Gebäude erfolgt sowie die Lufterhitzer für die Küche betrieben
werden. Das Pelletslager umfasst 40 t, mit denen das Wohnheim ein halbes Jahr auskommt. Zweimal im Jahr wird nun zukünftig „getankt“.
Doch im Gegensatz zur Kostenentwicklung fossiler Energieträger freut sich Rommerskirchen, dass er mit seinem regionalen Pelletshändler eine Preis- und Liefergarantie für die nächsten Jahre vereinbaren konnte. „Kein anderer Energieträger bietet uns so verlässliche und kalkulierbare Energiekosten.“