Kaldewei und WWF: gemeinsam für den Meeresschutz
Projekt zur Vermeidung von Plastikmüll durch nachhaltiges Abfallmanagement 27.02.2018Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2050 in den Weltmeeren genauso viel Plastikmüll schwimmen wird wie Fische. Erste Anzeichen hierfür zeigen sich schon heute: Tiere verenden an verschluckten Plastikteilen, Mikroplastik wird in vielen Fischarten gefunden. Kaldewei engagiert sich in einer langfristig angelegten Kooperation gemeinsam mit dem WWF in einem Meeresschutzprogramm in Südostasien. Kern des Projektes ist die Verbesserung des Abfallmanagements im Mekong-Delta Vietnams.
„Nachhaltigkeit ist bei Kaldewei ein fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Gerne unterstützen wir die wichtige Arbeit des WWF gegen Plastikmüll in den Ozeanen und sind überzeugt, mit unserem Engagement einen wesentlichen Beitrag zum Meeresschutz und für eine saubere Umwelt leisten zu können“, sagt Geschäftsführer Franz Kaldewei. Untersuchungen zeigen, dass es gerade in Ländern Südostasiens keine geregelte Abfallentsorgung gibt und Restmüll häufig ungeordnet gelagert wird. Aufgrund regelmäßiger Überschwemmungen in den Flussgebieten gelangt dieser dann in großen Mengen ins Meer.
Plastik im Meer vermeiden
Kaldewei und der WWF wollen gemeinsam nicht nur die Auswirkungen, sondern schon die Ursachen für die Umweltverschmutzung bekämpfen. Bei dem Modellprojekt im Mekong-Delta soll kurzfristig die Abfallmenge um bis zu 80 % durch Trennung und Recycling gesenkt werden, um langfristig Deponien zu schließen und Ablagerungsstätten aufzuräumen. Damit könne man verhindern, dass weiterhin jedes Jahr große Mengen an Plastik über Flüsse und Kanäle im Mekong-Delta in die Meere gelangen.
Kaldewei setzt bei der Herstellung seiner Duschflächen, Badewannen und Waschtische aus Stahl-Email – ein Verbundwerkstoff aus Stahl und Glas – seit jeher auf natürliche Rohstoffe, die sich zu 100 % recyceln lassen. „Die Zusammenarbeit mit dem WWF ist für uns ein logischer Schritt in unseren stetigen Bemühungen für eine saubere Umwelt“, ergänzt Franz Kaldewei.