AL-KO Therm übernimmt LKV
Gemeinsam gezielter Kunden bedienen 17.06.2016Die AL-KO Therm GmbH aus Jettingen-Scheppach bei Augsburg übernimmt zum 16. Juni 2016 die Lufttechnische Komponenten Vertriebsgesellschaft Oelze mbh (LKV) zu 100 %. AL-KO ist bereits seit 20 Jahren im norddeutschen Raum durch die Manpower und das Vertriebs-Know-How der LKV aktiv. Die Übernahme der LKV ist für Dr. Nico Reiner, CFO der AL-KO Kober SE, daher die logische Konsequenz: „Unser Unternehmensbereich ‚Luft- und Klimatechnik‘ glänzt durch innovative Entwicklungen und kundenorientiertes Handeln. Für den wirtschaftlichen Erfolg bedürfen technisch herausragende Neuerungen einer nachhaltigen wie flexiblen Vertriebsstruktur. Daher haben wir uns dazu entschlossen, die LKV in die AL-KO Group zu integrieren.“ Unternehmensbereichsleiter Dr.-Ing. Bernhard Müller ergänzt: „Von der engeren Verzahnung mit dem AL-KO Stammhaus profitieren insbesondere unsere von der LKV betreuten Kunden, da wir nun noch direkter und schneller auf deren Bedürfnisse und die Anforderungen des Marktes eingehen können. Die volle Konzentration des Vertriebs gilt jetzt unseren AL-KO Produkten.“
„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit AL-KO unsere Kunden noch gezielter bedienen können. Die Kunden können weiter auf ihre fachkundigen und bewährten Ansprechpartner vertrauen“, so der Geschäftsführer der LKV, Gerhard Oelze, der ab sofort bei AL-KO Therm als „Verkaufsleiter Nord“ von Neustadt sowie den bekannten Außendienstbüros aus den Vertrieb im Norden Deutschlands leiten wird. Die Neustrukturierung des Vertriebes in die Regionen „Süd“ und „Nord“ wird als weitere mit dem Kauf einhergehende strategische Erfolgskomponente etabliert.
Stefan Kober, CEO der AL-KO Kober SE, sieht die Übernahme als weiteren Baustein in der neuen strategischen Ausrichtung des schwäbischen Mittelständlers: „In Zukunft wird es neben dem organischen Wachstum aus den Bereichen Lufttechnik und Garten darum gehen, über gezielte M&A-Maßnahmen AL-KO weiter voranzubringen. Dazu haben wir uns entsprechende Ziele gesetzt und mit dem notwendigen Investitionsbudget hinterlegt.“