IWO startet Aktion „future:fuels@work“
18.11.2020
Mit „future:fuels@work“ erhalten teilnehmende Haushalte als erste Tankfüllung nach der Modernisierung eine treibhausgasreduzierte Mischung aus einer nahezu CO2-neutralen Brennstoff- und Premium-Heizöl.
Quelle: IWO
Moderne Öl-Brennwertgeräte sind effizient und gut mit erneuerbaren Energien kombinierbar. Künftig kann auch der genutzte Brennstoff noch „grüner“ werden. Dazu beitragen soll jetzt die Initiative „future:fuels@work“, die das Institut für Wärme und Mobilität (IWO) gemeinsam mit Partnern unter anderem aus der Heizgeräteindustrie ins Leben gerufen hat. Auch das Fachhandwerk kann sich beteiligen, damit Kundenbindung betreiben und von der Medienarbeit profitieren, mit der das IWO in den kommenden Monaten die Initiative begleiten wird.
Um im praktischen Einsatz zu zeigen, dass eine klimaschonende Wärmeversorgung auch mit flüssigen Energieträgern möglich ist, sucht das IWO ab sofort nach Haushalten, die eine Modernisierung planen und im Anschluss an diese einen innovativen treibhausgasreduzierten Brennstoff zu Testzwecken nutzen möchten. Dabei wird auch das SHK-Handwerk mit eingebunden.
Sobald Hauseigentümer sich für die Modernisierung mit Öl-Brennwerttechnik entschieden haben, können sie sich für die Teilnahme an der Aktion bewerben. Der Vorteil für die von der Jury ausgewählten Hauseigentümer: Sie sparen nicht nur CO2-Emissionen ein, sondern auch bares Geld. Denn mit „future:fuels@work“ gibt es als erste Tankfüllung nach der Modernisierung eine treibhausgasreduzierte Mischung aus einer nahezu CO2-neutralen Brennstoff-Komponente (Anteil: 33 %) und Premium-Heizöl (Anteil: 67 %) zum Vorzugspreis. Berechnet wird der bundesweite Niedrigstpreis von Premiumheizöl der vergangenen zwölf Monate ab Bestellzeitpunkt gemäß dem Onlineportal tecson.de. Den Mehrpreis für den neuen innovativen Brennstoff trägt die Initiative.
Bei Fragen rund um „future:fuels@work“ steht die IWO-Marktpartnerbetreuung unter Tel. 040 235113-76 oder per E-Mail unter zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es zudem auf www.zukunftsheizen.de.