Mainova und Viessmann Climate Solutions kooperieren

Impulse für grüne Heiztechnik

Einfache Kundenlösungen bilden einen wichtigen Baustein in der Unternehmensstrategie der Mainova. Vertriebsvorständin Diana Rauhut erklärt: „Wir verfolgen das Ziel, unserer Kundinnen und Kunden verständliche und bequeme Energielösungen anzubieten. Darauf zahlt die Kooperation mit Viessmann Climate Solutions optimal ein. Denn sie vereinfacht den Prozess, eine neue, klimaschonende Heizung anzuschaffen. Darüber hinaus entwickeln wir derzeit einen gesonderten Tarif für Wärmepumpen, um dauerhaft Heizkosten sparen zu können. Wir unterstützen Eigentümerinnen und Eigentümer von Ein- und Mehrfamilienhäusern durch unsere Angebote dabei, einfacher in die Wärmewende zu investieren.“

Auch für Viessmann Climate Solutions eröffnet die Vertriebspartnerschaft mit Mainova neue Chancen. Als führender Energiedienstleister in Frankfurt und Energiepartner für Privathaushalte und Unternehmen in ganz Deutschland verfügt Mainova über ein hervorragendes Netzwerk, das Türen öffnen kann. „Wir sehen in der Wärmepumpentechnik die Jahrhundertchance, die Wärmeversorgung in Gebäuden nachhaltiger zu gestalten. Als Hersteller von Klimalösungen setzen wir dabei auch auf eine enge Zusammenarbeit mit Energiedienstleistern und dem Fachhandwerk. Gemeinsam können wir den Klimaschutz aktiv voranbringen", erläutert Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer Viessmann Deutschland.

Benutzertest im Vorfeld überzeugt

Überzeugt vom neuen Mainova-Wärmepumpenangebot: Andreas Scholz und Anna Spengler, die vom Friendly-User-Test Gebrauch machten – bereits seit Ende Februar heizen sie ihr Haus in Bad Nauheim mit einer klimaschonenden Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Quelle: Mainova

Das neue Angebot ist ab sofort über die Website der Mainova unter www.mainova.de/de/viessmann-waermepumpenloesung verfügbar. Es beinhaltet entweder eine Viessmann-Luft-Wasser-Wärmepumpe oder eine Systemlösung, die Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und Speicher kombiniert – zum Kaufen oder Mieten. Zuvor hatte der Energiedienstleister das klimaschonende Wärmepaket für Privathaushalte in einem Benutzertest ausgiebig geprüft. „Schon dabei zeigte sich, wie hoch das Interesse an dieser Lösung ist. Inzwischen heizen erste Kunden mit dem Gerät, das Stiftung Warentest zum Testsieger unter den Wärmepumpen erklärt hat“, weiß Julia Raabe, Produktmanagerin bei Mainova. Einer davon ist Andreas Scholz aus Bad Nauheim. Seit zwei Jahren wohnt er mit seiner Lebenspartnerin in einem Haus, das 1998 fertiggestellt wurde. Er entschloss sich, die Gastherme durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. „Der Prozess lief reibungslos über ein Fachunternehmen, das die neue Heizung Ende Februar eingebaut hat. Im Haus selbst habe ich Leitungen neu verlegen lassen und bin mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden”, so der frischgebackene Wärmepumpenbesitzer. Den ersten Härtetest bei Minusgraden hat die neue Wärmepumpe bereits bestanden. Sein Fazit: Das Angebot funktioniert. Im Bestandsbau ist es jedoch ratsam, mit einem Energieberater den Prozess zu durchlaufen.

Wärmepumpe erfüllt gesetzliche Vorgaben

Den Umstieg auf klimaschonende Heiztechnik hat die Politik längst beschlossen – die Anfang 2024 in Kraft getretene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, kurz GEG, schreibt den Weg in die klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 vor. Mit ihrem Netto-Null-Ziel bis 2040, peilt Mainova sogar fünf Jahre früher die Klimaneutralität an – dabei spielt die klimafreundliche Wärmeversorgung eine entscheidende Rolle. Neben dem massiven Ausbau der Fernwärme und Strom-Gas-Hybridsystemen innerhalb Frankfurts, sieht der Energiedienstleister auch in Wärmepumpen viel Potenzial – vor allem in Neubaugebieten, wo das GEG ohnehin bereits den Einbau von Heizungen vorschreibt, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Lothar Stanka, Bereichsleiter Energiedienstleistungen und digitale Kundenlösungen, ergänzt: „Für Bestandsgebäude hat der Gesetzgeber zwar großzügige Übergangsfristen vorgesehen. Doch feststeht, dass fossile Gas- und Ölheizungen nach und nach verschwinden sollen. Die klimafreundliche Wärmepumpe erfüllt dagegen die GEG-Vorgaben.“

Kräftige Förderungen fürs Heizen mit erneuerbaren Energien

Weiterer Pluspunkt: Mit dem neuen GEG hat die Politik außerdem die Förderungen für grüne Heiztechnik angepasst. Wer ab 2024 seine mit rein fossilem Brennstoff betriebene Heizung gegen ein Modell austauscht, das sich zu 65 % mit erneuerbaren Energien betreiben lässt, kann dafür staatliche Zuschüsse bis maximal 70 % erhalten. Diese beinhalten eine Grundförderung in Höhe von 30 % für jeden Umsteiger. Wer zudem über Bruttojahreseinkommen von maximal 40.000 € verfügt und selbst in dem Gebäude wohnt, erhält weitere 30 % Förderung. Interessant ist der sogenannte Klimageschwindigkeitsbonus, der weitere 20 % Zuschuss für diejenigen vorsieht, die 2024 und 2025 in eine klimafreundliche Heizung investieren.