Waschbecken ist „Insel im Alltag“
Dafür, dass Waschbecken bislang überwiegend an Wänden hängen oder stehen, gibt es etliche Gründe. Sie haben einen rein technischen Hintergrund, kommen aber auch aus dem Bereich der puren Gewohnheit. Doch dafür, dass der Waschplatz jetzt den Mittelpunkt des Bades bildet, gibt es einen ganz entscheidenden Grund: die individuelle Gestaltung des meist frequentierten Objektes im Bad. Die freistehende Installation des „Kanera 1 D“ setzt bewusst Statements, die inspirieren sollen.
„Intimität verlangt nach Individualität“, davon ist Christian Kaldewei fest überzeugt. Deshalb bietet das „Kanera 1 D“ Freiraum bei der Realisierung der eigenen Vorstellungen und Wünsche. Das beginnt bei den Armaturen, die entweder klassisch als Standarmaturen oder z.B. experimentell von der Decke kommend inszeniert werden können – genauso wie etwa der Spiegel, der ebenfalls nicht mehr klassisch an der Wand hängen muss. Und das endet bei den unterschiedlichsten Möbeln, die das 1,60 m breite und 1,20 m tiefe „Kanera 1 D“ tragen können. Hier ist der Spielraum im Hinblick auf Gestaltung, Materialität oder Funktionalität nahezu unendlich groß. Kurzum: Mit dem Doppelwaschbecken aus dem Werkstoff Stahl-Email wird der Waschplatz zum Zentrum des Raumes und das Bad zu einem Mittelpunkt der Geborgenheit und zur Insel im Alltag“.