VerbrauchsgerechteWarmwasser-Erfassung
In Zeiten explodierender Energiepreise gewinnt Energieeffizienz am Bau immer mehr an Bedeutung. Brunata-Metrona (www.brunata-metrona.de) wollte es genau wissen und hat daher die Energiebilanz von Gebäuden untersucht. Dr. Franz Schröder, Leiter der Studie bei Brunata-Metrona: „Die bisherigen Ergebnisse zeigen zweierlei: Zum einen benötigt ein energieeffizientes Haus in der Regel deutlich weniger Energie für die Warmwasserbereitung als ein weniger energieeffizientes Haus, was nicht a priori auf der Hand liegt. Zum anderen benötigt ein energieeffizientes Haus statistisch aber immer einen substantiell höheren Anteil des Gesamtenergieaufwands für die Bereitung von Warmwasser, nämlich bis zu einem Drittel. Dieser relative Anteil für die Warmwasserbereitung steigt von typisch unter 15 % bei nicht energieeffizienten Gebäuden auf über 30 % bei sehr energieeffizienten Gebäuden“, so Schröder.
Damit würde man bei weiter steigendem Sanierungsstandard mit der üblichen pauschalen und einheitlichen Abschätzung des Warmwasseranteils auf etwa 18 % nur noch einer Minderheit von Wohnobjekten gerecht werden.