Statement des BWP zum Entwurf des Koalitionsvertrags

BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel.
Bild: BWP

BWP-Geschäftsführer Dr. Martin Sabel.
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Anlässlich der gestern verkündeten Einigung auf einen Entwurf zum Koalitionsvertrag zwischen den Parteien CDU, CSU und SPD, hat der Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe e.V., Dr. Martin Sabel, ein erstes Statement verfasst:

„Wir begrüßen es, dass sich CDU, CSU und SPD auf einen Entwurf für einen Koalitionsvertrag verständigt haben. Nach fast einem halben Jahr der Unsicherheit ist es wichtig für unser Land und unsere Branche, dass nunmehr wieder Stabilität und Verlässlichkeit absehbar sind.
Positiv hervorzuheben sind das klare Bekenntnis zu einer deutlichen Absenkung der Strompreise für Verbraucher um fünf Cent pro Kilowattstunde sowie das Ziel, die Netzentgelte dauerhaft zu deckeln. Gleichzeitig wird eine Fortsetzung der Sanierungs- und Heizungsförderung angekündigt – das sind zusammengenommen klare Signale der Verbesserung von Rahmenbedingungen für die Branche. Wir unterstützen die Betonung des Gebäudesektors für die Erreichung der Klimaziele und verweisen auf die dringende Notwendigkeit, die Abhängigkeit Deutschlands von Importen fossiler Energieträger zu reduzieren. Die Ankündigungen zum Gebäudeenergiegesetz bedeuten, dass es auch weiterhin Anforderungen an den Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizungstausch geben wird. Diese müssen auch weiter in Übereinkunft mit den europäischen Gebäudevorgaben stehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der neuen Koalition und wollen als Branche unseren Teil zum Gelingen der Wärmewende in der neuen Legislaturperiode beitragen.“

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