Trinkwasserleitungsdämmung
Die DIN 1988-2 wurde durch die optimierte DIN 1988-200 ersetzt. Trinkwasserleitungen sind jetzt so zu dämmen, dass einerseits die Erwärmung des kalten Trinkwassers auf über 25 °C vermieden wird und es andererseits nicht zu Tauwasserbildung kommt.
Die Neufassung der DIN 1988-200 sieht vor, dass die Dämmstoffdicke für frei verlegte Rohrleitungen in nicht beheizten Räumen von 4 auf 9 mm und in Rohrschächten, Bodenkanälen und abgehängten Decken von 4 auf 13 mm erhöht werden muss. Für den Installateur wird der Arbeitsalltag erschwert, denn traditionelle Lagerhaltung kommt bei der Fülle notwendiger Rohrdämmungen schnell an ihre Grenzen. Hier bietet das praxisgerechte Isolierkonzept „ThermaSmart ENEV“ von Thermaflex einen Lösungsansatz. Sowohl die mit unterschiedlichen Dimensionierungen erhältliche Spenderbox als auch die achtfach bestückte Palettenbox im Europalettenformat erleichtern dem SHK-Monteur die tägliche Arbeit. Die platzsparende und handliche „ThermaSmart ENEV“-Spenderbox enthält die vier gängigen Dimensionierungen in Längen bis zu 27 m, die „ThermaSmart ENEV“-Palettenbox hingegen enthält acht handliche Einzelkartons mit den gängigsten Rohrisolierungen in der neuen anwendungsfreundlichen Länge von 150 mm. Der neu entwickelte Polyolefin-Isolierschaum ist ökologisch unbedenklich, robust und flexibel. Zudem besitzt das Material eine Wärmeleitzahl von λ 0,036 W/mK (nach DIN 52 613).