Steilvorlage für Bad-Profis
68 % der Bundesbürger halten laut einer von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in Auftrag gegebenen forsa-Studie das Badezimmer für den wichtigsten Raum, wenn es um eine altersgerecht ausgestattete Wohnung geht. Aufgrund des demografischen Wandels und dem damit verbundenen steigenden Bedarf an seniorengerechten Wohnungen ist dies eine Steilvorlage für das Handwerk.
Dabei zeigt der Beitrag „Komfort ist universal“ aus diesem Heft, das Bäder barrierefrei sein können, ohne den Charme eines Krankenhauses zu haben. Ein Bad kann durchaus komfortabel und ästhetisch sein sowie in der Funktion seniorengerecht. Bieten Sie nicht nur Ihren Kunden der Generation 50+ ein solches Bad an. Die Notwendigkeit für einen barrierefreien Sanitärbereich kommt durch Krankheit oder Unfall schneller, als man denkt. Im Seniorenalter wird ein solches Bad dann sowieso nötig. Wenn Sie jetzt meinen, ein solches Angebot für ein Komplettbad würde allein schon daran scheitern, dass Ihr Kunde Angst vor Lärm, Schmutz & Co. hat, die eine solche Sanierung mit sich bringt, so zeigt die forsa-Studie, dass Kunden toleranter sind, als man denkt. Denn nur für 9 % der Befragten sind die Belästigungen einer Sanierung Grund genug sie zu verschieben bzw. darauf zu verzichten. Greifen Sie den Bedarf nach barrierefreien Bädern auf und sprechen Sie mögliche Kunden direkt auf dieses Thema an …
… meint Ihre SHK Profi-Redaktion