Mit heiler Haut davonkommen
Es ist das größte Organ des Menschen, doch es erfährt oft den wenigsten Schutz. Für die Ohren gibt es den Gehörschutz, für die Augen eine Brille, doch die Haut bleibt sich oft im Arbeitsalltag selbst überlassen. Dabei zwingen Hautkrankheiten viele Betroffene sogar zum Berufswechsel.
Schuppige Veränderungen der Haut, juckende Stellen und schlecht heilende Verletzungen kündigen die Hautkrankheiten an. Wenn sich dann die Beschwerden ausweiten und irgendwann nicht mehr ignoriert werden können, steht der Gang zum Arzt auf dem Programm. Doch oft ist es dann schon zu spät und die Hautschäden sind so groß, dass ein Berufswechsel nicht mehr zu vermeiden ist.
44 % aller Berufskrankheiten sind heute Hauterkrankungen. Oft leiden die Betroffenen unter Schmerzen oder juckenden Hautstellen. Dadurch verringert sich die Lebensqualität sowohl im Beruf als auch in der Freizeit. Dabei gibt es auch Möglichkeiten, um seine sensible Körperoberfläche zu schützen. Mit Handschuhen, sanfter Reinigung und/oder Hautpflege lässt sich Hautkrankheiten vorbeugen. Dabei muss sich der Hautschutz an der Gefährdung orientieren – ein All-Schutzmittel gibt es leider nicht. Aber auch aus finanzieller Sicht ist das Vorbeugen günstiger als die Behandlung von Hautkrankheiten. Das haben auch die gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherungen erkannt und unterstützen den Hautschutz mit der Kampagne „Deine Haut. Die wichtigsten 2 m2 Deines Lebens“.