Lager-Optimierung
Gewinn, Liquidität und Abläufe stimmen wieder
Wolfgang Günther, Geschäftsführer des Installateurbetriebs Elotherm Anderson GmbH war mit der Situation seines Materiallagers unzufrieden: „Es wurde immer unübersichtlicher, je mehr wir wuchsen. Das Lager hat mich schon immer genervt, seit wir 1994 den Betrieb übernommen haben. Etliche Versuche, selbst mehr Ordnung reinzubringen, sind immer gescheitert.“
Installateurbetrieb Elotherm Anderson aus Hänigsen bei Hannover versuchte selbst, sein Lager-Management in den Griff zu bekommen. Geschäftsführer Wolfgang Günther: „Es konnte auch gar nicht funktionieren, weil es bei den Eigenversuchen keine Struktur gab.“ Anfang 2015 entschloss er sich deshalb, das ‚Paulus-Lager‘ einzuführen. „Doris Paulus hat das Grundgerüst einer sinnvollen Struktur mitgebracht und es gemeinsam mit uns individuell auf unseren Betrieb angepasst.“ Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist für Günther, dass die Mitarbeiter von Anfang an miteinbezogen werden.
Umsatz stark gestiegen
Durch das „Paulus-Lager“ (www.paulus-lager.de) wurde die Basis für ein kräftiges Wachstum geschaffen und neue, gute Mitarbeiter kamen. Innerhalb eines Jahres stieg der Umsatz um 58 %, der Gewinn zog noch stärker an: „2015 hatten wir einen Verlust von knapp 70.000 € mit zehn Mitarbeitern. 2016 haben wir mit zwölf Mitarbeitern einen Gewinn von 63.000 € erwirtschaftet. Das ist eine Verbesserung des Ergebnisses von 192 % beziehungsweise 133.000 €.“ Auch die Liquidität hat sich massiv verbessert. Diesen Erfolg hat Elotherm nach Aussage von Wolfgang Günther dem „Paulus-Lager“ zu verdanken: „Es war für uns der Rettungsanker und die Flucht nach vorne. Durch die gute Vorbereitung und die Erfolgsbeispiele von bereits optimierten Betrieben mit konkreten Zahlen, die uns Doris Paulus zur Verfügung gestellt hat, hat auch die Bank sofort mitgezogen.“
Mitarbeiter gewonnen
Günther stellte zudem einen neuen Betriebsleiter ein. Ein wesentlicher Grund, warum sich dieser zum Wechsel entschied, war das „Paulus-Lager“. „Er war sofort begeistert, als er die Struktur und die klaren Prozesse sah“, berichtet Günther. Der neue Betriebsleiter sorgte auch für eine kräftige Verbesserung der Auftragslage, die ohne die neue Lagerstruktur nicht möglich gewesen wäre. „Wir wären in die typische Falle von Betrieben getappt, die auf einmal wachsen, dadurch viel mehr Umsatz machen, aber mit der Administration nicht hinterherkommen. Das ist eine ganz gefährliche Entwicklung: Je mehr Umsatz, desto schneller pleite.“
Abläufe strukturiert
Auch der Verwaltungsaufwand ist durch das „Paulus-Lager“ gesunken. Es wird wesentlich weniger telefoniert, um Material zu bestellen und es gibt eine bessere Abwicklung der Retouren. Früher wurde meist zu viel bestellt, um günstigere Preise zu erhalten. Allein der Preisvergleich hat Zeit geraubt. Jetzt gibt es klar definierte Bestellmengen und es wird nur bestellt, wenn etwas fehlt. Mit den Lieferanten verhandelt der Geschäftsführer nur noch einmal im Jahr. Auf Empfehlung von Doris Paulus sollte nicht nur der Preis, sondern auch die Gesamterfahrung mit dem Lieferanten, wie zum Beispiel die bisherige Falschlieferungs-Quote, berücksichtigt werden.
„Durch das ‚Paulus-Lager‘ haben wir eine perfekte Verwaltung des Kommissionsmaterials. Fehler in Kommissionsbestellungen werden rasch entdeckt und dadurch Verzögerungen in Projekten minimiert. Besonders bei Badsanierungen ist die Termintreue und die Geschwindigkeit, in der die Baustelle abgewickelt wird, sehr wichtig. Beides hat sich durch das ‚Paulus-Lager‘ erheblich verbessert“, so Günther.
Und auch die Kunden sind begeistert, die einen strukturierten Betrieb zu schätzen wissen. Das schafft zusätzliches Vertrauen.