Kooperation mit TU Berlin
Erstellung eigener Prototypen möglich
In einem Technologiezentrum, in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof, wurden ein Prüf- und Erprobungslabor sowie eine entsprechend ausgerüstete Forschung und Entwicklung für neue Produkte aufgebaut. Darüber hinaus ist das „Technikum“ für die Qualitätssicherung der Produkte der Hermann Schmidt GmbH & Co. KG aus Essen zuständig.
Das neue Technikum unter der Leitung von Dr.-Ing. Lorenz Voit verfügt über eine Prototypenwerkstatt mit CNC-Maschinen und entsprechende Prüfeinrichtungen für die Durchführung verschiedenster Tests an HSE-Armaturen in Bezug auf Funktion, Materialeigenschaften, Festigkeit und Zuverlässigkeit. Neue Produkte werden – beispielsweise nach Vorgaben für spezifische Anwendungen – mit 3D-CAD-Systemen entwickelt und simuliert. Nach der Konstruktion können eigene Prototypen erstellt und nach den jeweils relevanten Normen und Standards getestet werden. Nach der Freigabe erfolgen eine individuelle Vorgabe an die Produktion und eine anschließende Qualitätsregelung in der Serienproduktion. Für spezielle Untersuchungen mit besonderen Anforderungen stehen Partner an der Technischen Universität Berlin mit ihrer umfangreichen Infrastruktur sowie entsprechender internationaler Vernetzung in die Branche bereit.
„Dieses Vorgehen ist integraler Bestandteil unserer neuen Unternehmensphilosophie und unterstreicht unsere Verantwortung, die wir für unsere Produkte, ihre Qualität und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben übernehmen“, beschreibt Roose die Aufgabenstruktur des neuen Technikums. „Künftig sehen wir unsere Aufgabenfelder nicht nur in einem attraktiven Angebot von Standardartikeln, sondern auch in der Vervollständigung unseres Sortiments um Sonderlösungen. Unser Ziel ist es, hier über kurz oder lang als Vollsortimenter jedem Kunden eine Lösung aus eigener Entwicklung und Herstellung liefern zu können.“