Das Bad aus einer Hand offensiv bewerben
Erfolgreiche Vermarktung Ihrer Gewerkekooperation
Investition in Bekanntheitsgrad und „guten Ruf“
Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind. Der Erfolg einer Kooperation am regionalen bzw. überregionalen Markt hängt vom Bekanntheitsgrad sowie von dem Ruf der Kooperation bei seinen potentiellen Kunden ab. Um einen durchgreifenden Bekanntheitsgrad Ihrer Kooperation zu erreichen, sollten Sie ein ganzheitliches Marketingkonzept erarbeiten und die konsequente Umsetzung in Ihrem regionalen Markt Schritt für Schritt verfolgen.
Stellen Sie sich doch einmal vor, Reinhold Messner würde auf dem Gipfel eines Berges von einem Journalisten gefragt, wie er es denn geschafft hat und dieser würde antworten: „Och, ich bin einfach mal so losgelaufen ...“. Völlig undenkbar!
Legen Sie vor allen anderen Aktivitäten das angezielte Marktsegment und die Zielgruppen fest. Wollen Sie eher im hochpreisigen oder im niedrigpreisigen Marktsegment Kunden gewinnen?
Marketingkonzept
Nutzen Sie für Ihre Aktivitäten die ganze Bandbreite der Marketingaktivitäten, wie Mailings, Handzettel, Rechnungsbeileger, Anzeigen, Presseveröffentlichungen, Tag der offenen Tür, Messen etc. Beziehen Sie auch Ihre Partnerunternehmen in Ihre Aktivitäten ein. Sie können gemeinsam aufmerksamkeitsstarke Anzeigen schalten oder einen „Tag der offenen Tür“ durchführen. Wenn Sie darüber hinaus Ihre Produkte gegenseitig in den Ausstellungen der Gewerkepartner platzieren, transportieren Sie Ihre Botschaft für das komplette Bad auf vielfältigen Ebenen zu Ihren potentiellen Kunden. Der gemeinsame Marktauftritt führt zu erheblichen Kostenentlastungen beim einzelnen Unternehmen.
Kundenkontakte aller
Kooperationsmitglieder nutzen
Wenn es Ihnen gelingt, den Zugriff auf die Kundendateien von zahlreichen Kooperationspartnern zu bündeln, schaffen Sie einen entscheidenden Vorteil für Ihre Kooperation. Damit Ihr Marketingpaket effizient und gezielt wirken kann, sollten die einzelnen Partner ihre Kundendateien zusammenfassen.
Werbeunterlagen und Präsentationswerkzeuge
Schaffen Sie zunächst ein gemeinsames Markenlogo für Ihren gemeinsamen Marktauftritt. Das Logo wird in allen Kommunikationsmitteln der Kooperation eingesetzt und in das bestehende Erscheinungsbild der einzelnen Betriebe als Qualitätsmarke integriert. Ihr Logo besteht aus drei Segmenten:
1. Der Markenname
Ihr neuer Markenname verbindet im Idealfall sowohl das Neue als auch das Traditionelle gekonnt miteinander. Achten Sie darauf, dass sich der Name gut aussprechen und gut schreiben lässt und damit leicht zu kommunizieren ist.
2. Der Slogan
Der Slogan ist Versprechen und Information zugleich. Er vermittelt Sinn und Zweck Ihres Angebotes in einer besonders prägnanten (meist kurzen) Form.
3. Das Signet
Das Signet soll auf den ersten Blick die Botschaft übermitteln. Deshalb müssen neue Zeichen einfach und einprägsam sein. Das Signet hat die Aufgabe, den Markennamen optisch anzureichern.
Ihre weiteren Präsentationswerkzeuge sind Informationsbroschüre, Briefpapier und Internetauftritt.
Informationsbroschüre
Stellen Sie in den Mittelpunkt den entscheidenden Vorteil für Ihre Kunden. Diesen Vorteil sollten Sie in allen Publikationen herausstellen. In der Broschüre wird der Nutzen einer Auftragsvergabe an die Kooperation erklärt. Damit Sie Ihr neues Angebot in anschaulicher und überzeugender Form vermitteln können, sollten Sie mit professionellem Bildmaterial arbeiten.
Briefpapier
Für die Außendarstellung benötigt Ihre Kooperation ein ansprechendes und vor allem einheitliches Briefpapier und identische Visitenkarten.
Internetauftritt
Ihre Kooperation sollte sich mit einer mediengerecht gestalteten Webseite im Internet präsentieren. Der Inhalt orientiert sich dabei am Aufbau und den Aussagen der Informationsbroschüre. Räumen Sie dem Interessenten die Möglichkeit ein, mit Ihnen direkt in Kontakt zu treten. Ein Kontaktformular sollte präzise Abfragen beinhalten, so dass Sie gezielt auf die Anfrage reagieren können. Publizieren Sie die Internet- und E-Mail-Adresse bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Kundengewinn durch Mailing-Aktion
Die besonderen Vorteile der Direktwerbung per Mailing gegenüber klassischen Werbeformen liegen vor allem in der konkreten↓
Messbarkeit von Aufwand und Erfolg. Bei der Neukundengewinnung per Mailing hat sich klar gezeigt, dass mehrstufige Direktmarketingmaßnahmen zum Erfolg führen. Bei privaten Zielpersonen sollte ein Mailing zum Wochenende versendet werden, bei gewerblichen Dienstags, Mittwochs oder Donnerstags ankommen. Beachten Sie in jedem Fall die Schulferien.
Die einzelnen Mailingbestandteile:
1. der Umschlag – er dient als Türöffner;
2. der Werbebrief – liefert die Argumente;
3. der Flyer/die Broschüre – geben nähere Informationen und
4. das Response-Element – löst die Reaktion des Kunden aus.
Erfolgreiche PR-Aktion
Mit Ihren PR-Aktionen sollen Aufmerksamkeit und Interesse der Öffentlichkeit an Ihrer Komplettbadidee geweckt werden. Die durchgeführten Maßnahmen helfen dabei, ein positives Image zu erzeugen. Unter PR ist die Kommunikation nach innen (Mitarbeiter der Koopertion) und außen (Vertreter der Kommunen, Medien, Kunden, Lieferanten etc.) zu verstehen.
Zielgruppen externer Öffentlichkeitsarbeit
1. Kunden und Interessenten
2. Lokaljournalisten
3. Gemeindeverwaltung/Stadtverwaltung
4. Verbraucherorganisationen
5. Berufsorganisationen
6. Einrichtungen der Wirtschaft
Maßnahmen für Ihre Zielgruppen
1. Tag der offen Tür
2. Informationsveranstaltungen
3. Teilnahme an Messen und Ausstellungen
4. Betriebsbesichtigungen
5. Teilnahme an Veranstaltungen von Städten/
Kommunen
6. Kundenveranstaltungen
7. Pressekonferenzen
Botschaft mit PR-Maßnahmen vermitteln
1. Kundenzeitungen
2. Imageanzeigen
3. Wohltätigkeitsveranstaltungen
4. Spenden
5. Informationsbroschüren
6. Berichte über Jubiläen
7. Sponsoring
8. Mailings
9. Internetpräsenz
Erfolgreicher Messeauftritt
Messen sind das ideale Medium zur Kundengewinnung und -pflege. Sie bieten Kooperationen die Möglichkeit, im direkten persönlichen Kontakt sich selbst und das Leistungsspektrum der Kooperation vorzustellen.
Wie sollte Ihre Besucherwerbung aussehen?
Informieren Sie alle Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt.
Nutzen Sie das kostenlose Werbematerial des Messeveranstalters.
Eine Anzeigenschaltung in den regionalen Printmedien flankiert Ihre Maßnahmen wirkungsvoll.
Mit persönlich adressierten Einladungsmailings schaffen Sie besonders starkes Interesse. Nutzen Sie vorhandenes Adressmaterial und kaufen Sie weiteres über Adressverlage zu.
Bei der Zusammensetzung des Personals sollten Vertriebsmitarbeiter sowie die Geschäftsführung präsent sein. Informieren Sie das Standpersonal umfassend über die Kooperation und die beteiligten Unternehmen, die Messe, die Erwartungen und Zielsetzungen.
Je professioneller Ihre Messenacharbeit sein wird, desto erfolgreicher wird Ihr Messeauftritt ausfallen. Planen Sie deshalb bereits im Vorfeld der Messeplanung die Nachbearbeitung.