Brennstoffzelle lohnt sich
Quelle: SenerTec
Heizen mit Brennstoffzellen ist energieeffizient und wird deshalb besonders vom Bund belohnt. Zum 1. Februar 2021 hat sich das Förderprogramm 433 der KfW sogar noch einmal verbessert: Nie war es einfacher und finanziell attraktiver, sich für innovative Energieerzeugung wie mit dem „Dachs 0.8“ von SenerTec zu entscheiden. Das Programm „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle“ (433) der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den Erwerb von Heizungen mit Brennstoffzellen in Wohngebäuden. Der Zuschuss setzte sich bisher aus einem Festbetrag von 5.700 EUR und einem variablen Bonus (Zusatzförderung), abhängig von der elektrischen Leistung der Brennstoffzelle, zusammen. Für den „Dachs 0.8“ von SenerTec bedeutete das bislang einen Gesamtbetrag von 9.300 EUR. Dieser Zuschuss wurde zum 1. Februar auf insgesamt 11.200 EUR erhöht.
Die KfW-Förderung ist allerdings nicht mehr wie bisher mit dem KWKG-Zuschlag für KWK-Anlagen bis 2 kWel kumulierbar, womit eine Einmalzahlung von 1.800 EUR für KWK-Anlagen bis 2 kWel entfällt. „Auch, wenn die Höhe der Förderung insgesamt nur geringfügig angestiegen ist, stellen die Veränderungen doch eine deutliche Verbesserung für Dachs Betreiber dar“, erklärt Andre Merz, Experte für Energierecht bei SenerTec. „Zukünftig muss nur noch ein Förderprogramm beantragt werden, das heißt: deutlich weniger Aufwand und das Geld gibt es dafür wesentlich schneller, da die beihilferechtliche Überprüfung entfällt.“ Besonders attraktiv am KfW 433 Programm im Vergleich mit anderen Programmen ist, dass der Zuschuss zur Brennstoffzelle nicht nur im Bestandsbau, sondern auch im Neubau gilt.
Der „Dachs 0.8“ mit moderner Brennstoffenzellentechnik ist „der Stromerzeuger, der auch wärmt“. Die KWK-Anlage erzeugt eine niedrige thermische Leistung von 1.100 W und eine elektrische Nennleistung von 750 W. Damit eignet er sich ideal im Einfamilienhaus, das sich CO2-reduziert mit Wärme und Strom versorgt.