Arbeitsschutz für Azubis
Auszubildende im Baugewerbe müssen während ihrer Berufsausbildung umfassend über Sicherheit und Gesundheitsschutz informiert werden, damit sie Risiken am Arbeitsplatz hinreichend begegnen können. Einen entscheidenden Beitrag in diesem präventiven Vermittlungsprozess leisten neben den Ausbildungsbetrieben und den gewerblichen Berufsschulen auch die überbetrieblichen Ausbildungsstätten.
Auszubildenden einen sicheren Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, ist neben dem eigentlichen Ausbildungsauftrag einer der wichtigsten Aspekte der beruflichen Qualifizierung. Dementsprechend müssen Lehrlinge umfassend über Risiken am Arbeitsplatz informiert werden. Dazu gehört auch, sie zu Sicherheitsaspekte und Gesundheitsschutz zu unterweisen.
Einen wichtigen Beitrag bei dieser Vermittlung fällt nicht nur den Ausbildungsbetrieben zu. Auch die gewerblichen Berufsschulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten leisten Aufklärungsarbeit.
Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) unterstützt seit Anfang der 80er Jahre mit einem kompletten Ausbildungsprogramm die überbetrieblichen Ausbildungszentren bei der Vermittlung der verschiedenen Themen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Dabei hält die BG Bau (www.bgbau.de) mit dem Ausbildungsmaterialien, die unter dem Begriff „Jugendprogramm“ bekannt sind, wertvollen Lernstoff bereit.
Mit der CD-ROM Ausbaugewerke zur Gefährdungsbeurteilung steht digitales Material zur Verfügung, um mögliche Gefährdungen in konkreten betrieblichen Arbeitssituationen aufzuzeigen. Dabei ermöglicht die CD auch Gefährdungen bereits durch Planung und Arbeitsvorbereitung auszuschließen. Ergänzend dazu bietet die CD-ROM viele interaktive Arbeitshilfen und Instrumente, mit deren Hilfe die gesetzlichen Pflichten umgesetzt werden können.