Anforderungen erfüllt:
Duschflächen fürs Hotel

Ringhotel setzt auf Tradition und Moderne Bodengleicher Einbau – einfach & sicher

Um den Gästen einen zeitgemäßen Standard zu bieten und dem eigenen Anspruch an Qualität und Komfort nachzukommen, wird im Ringhotel „Zum Kreuz“ in Steinheim umfangreich saniert. Gemeinsam mit dem SHK-Fachbetrieb Kraft wurde für das Vier-Sterne-Haus auf der Schwäbischen Alb ein Raumkonzept ausgearbeitet. Im Fokus steht wohnliches Ambiente inklusive Nachhaltigkeit. Zur barrierefreien Gestaltung gehört mitunter „BetteFloor“ in den neuen Bädern. Wie sich die Duschflächen aus Stahl/Email installieren lassen, zeigen Einblicke in die aktuellen Renovierungsarbeiten.

Vor 15 Millionen Jahren wurde das „Steinheimer Becken“ durch den Einschlag eines 150 m großen Meteoriten geformt. Im Herzen des Meteorkraters befindet sich das Hotel Kreuz, das als „Haus für Genießer“ wirbt. In der Meisterküche ebenso wie in den 46 Zimmern wird auf hohe Qualität besonderer Wert gelegt.

Demnächst steht die Generationenübergabe an, daher wurde rechtzeitig mit umfangreichen Sanierungsmaßnahmen begonnen. Damit sich die bisherigen Hotelchefs Gerda und Hans Henner langsam zurückziehen können, kümmern sich Tochter Melanie und Schwiegersohn Marc Maier um das „Update“ des Meteorkraterhotels.

Zur Entwicklung eines neuen Standards wurden die Zimmer komplett entkernt und Grundrisse verändert. Marc Maier verantwortet als gelernter Schreiner die Planung und Organisation der Umbauten. Alle Gestaltungskomponenten zielen dabei auf einen gemütlichen Stil in modernem Ambiente ab. Maier: „Wir möchten die gehobenen Ansprüche des Hauses nicht nur durch Inspiration und Können in der Gastronomie, sondern auch bei der Beherbergung zeigen.“

Viel Raum zum Wohlfühlen

Wohnlichkeit als Mehrwert – das gilt auch in den Bädern: Die gemauerten Nasszellen wurden eingerissen, Fensterfronten in den gefangenen Sanitärräumen eingelassen. Gemeinsam mit Roland Schwarz vom SHK-Fachbetrieb Kraft in Steinheim wurde das passende Badkonzept ausgearbeitet. Im Fokus standen bodengleiche Duschen, die für viel Bewegungsfreiheit sorgen sollen. Doch welcher Hersteller kann die Wunschgröße liefern? Welche Eckradien passen ideal? Bei welchem Produkt sind die Einbauhöhen variabel?

Die Entscheidung fiel auf weiß-matte „BetteFloor“-Duschflächen. Das Stahl/Email-Objekt lässt sich wie eine große Fliese in die Bodengestaltung integrieren.

Materialvorteil Stahl/Email

Im Hotelalltag hat das Thema Hygiene immer Vorrang. Die durchgängige anorganische Oberfläche der „BetteFloor“ bietet keinerlei Angriffsfläche für Keime. Der Reinigungsaufwand der kratz- und schlagfesten Stahl/Email-Duschfläche ist gering. Von der homogenen „BetteGlasur“ lassen sich Schmutz und Seifenreste leicht mit Wasser und milden Reinigern abspülen. Das robuste, langlebige und recyclingfähige Material ist zertifiziert nachhaltig: Das Sortiment des Herstellers Bette (www.bette.de) weist seine ökologische Qualität durch eine EPD nach; diese Typ III-Umweltdeklaration entspricht der ISO-Norm 14025.

Um die Umbaumaßnahmen im laufenden Hotelbetrieb unterzubringen, wird in Etappen gearbeitet. Bis Ende des Jahres soll die Sanierung abgeschlossen sein.

So wird es gemacht:

Die Installationsschritte

Gerade in Sanierungs- und Renovierungssituationen ist der Einbau von Badobjekten oftmals kniffelig. Vor allem wenn es um Wannen und Duschwannen geht, bevorzugen die Fachleute solche Systeme, die sie den jeweiligen Örtlichkeiten mühelos anpassen können. Wie die sichere und erfolgreiche Installation einer Stahl/Email-Duschfläche aussehen kann, lässt sich anhand der wichtigsten Einbauschritte am Beispiel Steinheimer Kreuz zeigen:

Um „BetteFloor“ – hier in der Größe 160 x 80 cm – in den Bädern bodeneben zu verbauen und perfekt in die Raumarchitektur zu integrieren, genügen drei einfache Montageschritte:

Aufbau und Positionierung (Abb. 1 bis 3)

Abdichtung (Abb. 4 und 5)

Montage der Duschfläche (Abb. 6 bis 8)

Das „BetteEinbausystem Bodengleich“ gibt dabei Hilfestellung und sorgt dafür, dass sich selbst der Einbau sehr großer Wannen präzise bewerkstelligen lässt.

Los geht es mit dem Alu-Einbaurahmen mit den vormontierten Auflagegummies:

höhenverstellbare Füße frei im Rahmen einschrauben,

Einbaurahmen auf dem Boden aufstellen und positionieren,

mit Hilfe der verschiedenen Zwischenstücke stufenlos justieren – bedarfsgerechtes Anpassen an die örtlichen Gegebenheiten und unterschiedlichen Aufbauhöhen,

mittels Wasserwaage den Rahmen exakt ausrichten – die höhenverstellbaren Rahmenfüße des Systems erlauben einen Höhenausgleich zwischen 65 und 180 mm,

sofern Rohrleitungen oder Erhebungen im Boden einen Versatz erfordern, können die Rahmenfüße problemlos verschoben werden,

den Rahmen über Schellen an zwei gegenüberliegenden Füßen zum Boden hin fixieren,

die Schalungshilfen mit dem Rahmen verschrauben. Sie dienen als millimetergenaue Platzhalter, die es ermöglichen, dass der Estrich bis an die Kante gegossen werden kann. So können ungenaue Aussparungen dadurch vermieden werden,

den Siphon vorbereiten, in diesem Fall wird die „BetteFloor“-Ablaufgarnitur verwendet.

Estrich & Montage der Dusche

Nun können die Estricharbeiten folgen. Auch wenn der Estrich bereits gegossen wurde, kann der Einbaurahmen noch in der Höhe nachjustiert werden.

Im zweiten Montageschritt geht es um die nötigen Abdichtungen:

das Dichtvlies anpassen, zuschneiden und am Rahmen verkleben,

die Abdichtung zum Baukörper erfolgt per mitgelieferter Dichtschlämme,

das geschlossenporige PE-Dichtungsband auf den Einbaurahmen kleben; es dient als untere Dichtung der Duschfläche und sichert vor Kriechwasser,

die mitgelieferte Verfliesungshilfe ist der ideale Abstandshalter für Wand- und Bodenfliesen,

beliebig an den Ecken oder Längsseiten des Rahmens aufsetzen – so kann bis an den Rand des Einbaurahmens gefliest werden.

Jetzt kann der Fliesenleger mit seinen passgenauen Arbeiten beginnen. Die Duschfläche ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingebaut, die Oberfläche wird daher geschont.

Im dritten und letzten Arbeitsschritt wird die Duschfläche montiert. Sie wird in das fertig geflieste Bad eingebaut:

Duschfläche einfach und schnell in den Rahmen einsetzen,

Ablaufgarnitur anschließen,

für minimale Aufbauhöhen gibt es senkrechte Entwässerungslösungen ab 65 mm (Ablaufleistung 0,6 l/Sek.) oder wie in diesem Fall eine seitliche Entwässerung ab 110 mm (Ablaufleistung 0,85 l/Sek.),

Sperrwasserhöhe 50 mm (gemäß gesetzlichen Vorschriften),

umlaufende Fuge elastisch versiegeln,

die bodengleiche Duschfläche fügt sich dank schmaler Silikonfuge ins Fußbodenbild.

Fertig ist der bündige Einbau der Stahl/Email-Duschfläche – ohne Stolperkanten. Dem Duschvergnügen im Ringhotel Kreuz in Steinheim steht nichts mehr im Wege – und das in allen 46 Zimmern. Die Hotelbetreiber konnten ihr Raumkonzept realisieren – und in einer schnelllebigen Zeit eine Plattform für Ruhe, Entschleunigung und Entspannung schaffen. Die persönliche Atmosphäre des Hauses wird so in den lichtdurchfluteten Sanitärräumen abgerundet. Die bodengleichen Duschflächen sind als einladende und großzügige Wohlfühlzonen gestaltet, die alle Gäste barrierefrei nutzen können. Durch das leichte Gefälle zum mittigen Ablauf ist „BetteFloor“ besonders plan, der Ablaufdeckel schließt flächenbündig ab. Ein kontinuierlicher sanfter Verlauf von Ecke bis Ablauf gewährleistet einen sicheren Stand.

Unter der glatten Stahl/Email-Oberfläche verbirgt sich allerhand technisches Know-how: Durch den unter dem Wannenrand verspannten Einbaurahmen kann sich die Belastung komplett verteilen, so dass die Duschwanne nicht mehr untermauert werden muss. Das „BetteSchallschutz-Set“ sorgt für Schallentkoppelung zu Wand, Boden und Mauerwerk hin, der Einbau des fugenlos verschweißten Stahlkörpers kann gemäß DIN 4109/A1 erfolgen. In Verbindung mit dem „BetteEinbausystem Bodengleich“ beträgt die Schallbelastung bei der Nutzung 20 dB(A) also Schallschutzstufe III, was das Frauenhofer Institut geprüft und bestätigt hat. Das Brandschutzelement ermöglicht die Durchführung von Anschlussleitungen durch die Decke (Feuerwiderstandsklasse F30 bis F120). In der Lieferung der „BetteFloor“ sind sämtliche notwendigen Komponenten bereits enthalten – inklusive einem Zubehörpaket mit Dichtungsmaterial für den Fliesenleger.

Runde Sache erst durch Ecken

Die in der Bette-Manufaktur Delbrück in einem speziellen laserbasierten Schneid- und Schweißverfahren gefertigten Ecken laufen mit einem rechten Winkel bis in die Spitze aus, sie passen so präzise ins rechtwinklige Fliesenraster. Aufgrund der engen Radien an den Kanten und einer betonten Linienführung ergibt sich ein klares Fugenbild. Während auf eine Silikonansammlungen im Randbereich verzichtet werden kann, bleibt die gesamte Konstruktion dauerhaft revisionsfähig.

Die fehlenden Fugen auf der Duschfläche und die durchgängige, glasierte und anorganische Stahl/Email-Oberfläche bieten vielfachen Nutzen in Sachen Hygiene und langfristiger Sicherheit. Zum einen wird hier keinerlei Angriffsfläche für Bakterien und Keime geboten, das wurde durch den TÜV Rheinland zertifiziert, – ein entscheidendes Kriterium beim Hotelbetrieb. Zum anderen steht „BetteFloor“ für hohen Schutz vor Durchfeuchtungsschäden. Auf das Produkt aus titanveredeltem Stahl, das neben einer identischen Materialstärke auch über eine geringe Schichtdicke der Email-Oberfläche verfügt, gibt der Hersteller eine umfassende Garantie: Bei Erwerb und Installation durch das qualifizierte Sanitär-Fachhandwerk wird auf die Bette-Badobjekte eine verlängerte Garantie von 30 Jahren gewährt.

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