Mit Lüftung mit Wärmerückgewinnung 25 bis 50 % der Heizenergie einsparen
08.04.2022
Ob Neubau oder Bestandssanierung – in modernen Gebäuden führt an der kontrollierten Wohnungslüftung kein Weg vorbei. Die Initiative „Gute Luft“ gibt Tipps zur Auswahl des richtigen Lüftungssystems.
Quelle: Initiative „Gute Luft“ – www.wohnungs-lueftung.de
Deutschland muss seine starke Abhängigkeit von Energieimporten möglichst schnell verringern, um die Versorgungssicherheit und bezahlbare Energiepreise zu gewährleisten. Auch für das Erreichen der Klimaschutzziele muss der Energiebedarf schnellstmöglich gesenkt werden. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH) und der Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK), die gemeinsam das „Bündnis für Wohnungslüftung“ tragen, setzen sich in einem Positionspapier für Maßnahmen ein, die einen entscheidenden Beitrag dazu leisten können: Die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ermöglicht Heizenergieeinsparungen (Endenergie) von ca. 25 bis 50 % und eine Verringerung der CO2-Emissionen in ähnlicher Größenordnung. In den meisten Wohnungen wird jedoch über Lüftungssysteme ohne Wärmerückgewinnung und ohne Bedarfsregelung gelüftet oder durch manuell geöffnete Fenster. Dabei wird eine Menge Heizenergie verschwendet.
Das Positionspapier „Beitrag der Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zur Reduktion fossiler Energien und Reduktion der CO2-Emissionen im Gebäudesektor“ steht zum Download auf der Seite des FGK und des BDH.