SFA Deutschland spendet mobile Pumpen für Hochwassergebiet in Niedersachsen

Anhaltende Regenfälle hatten im Dezember 2023 zahlreiche Flüsse in Niedersachsen anschwellen und über die Ufer treten lassen. Von Weihnachten bis in den Januar hinein herrschte vielerorts Hochwasser. Um den Menschen in der besonders stark betroffenen Gemeinde Lilienthal zu helfen, hat die SFA Deutschland der örtlichen Feuerwehr Notfallsets mit dringend benötigten mobilen Pumpen zur Verfügung gestellt.

Hunderte Einsatzkräfte waren in der niedersächsischen Gemeinde Lilienthal im Landkreis Osterholz Tag und Nacht im Einsatz. Dutzende Häuser und Wohnungen wurden evakuiert, teils gab es zeitweise weder Strom noch Gas. Zusätzlich wurde das Grundwasser zum Problem – aus allen Richtungen drang Wasser in Keller, Wohnungen sowie Scheunen ein und richtete große Schäden an. Noch heute hat die Gemeinde mit den verheerenden Folgen des Hochwassers zu kämpfen. Die Menschen in Lilienthal sehen sich mit massiven Schäden konfrontiert, die finanziell nur schwer zu bewältigen sind. Andreas Hensel, Gemeindebrandmeister der Feuerwehr Lilienthal, nimmt die Notfallsets von Christian Glier, Gebietsverkaufsleiter der SFA Deutschland, entgegen.
Quelle: SFA Deutschland

Andreas Hensel, Gemeindebrandmeister der Feuerwehr Lilienthal, nimmt die Notfallsets von Christian Glier, Gebietsverkaufsleiter der SFA Deutschland, entgegen.
Quelle: SFA Deutschland

Hilfe kam in einer Solidaritätsaktion von der SFA Deutschland GmbH. Das Unternehmen ist mit seiner Marke Sanibroy auf die Entwicklung und Produktion von Pumpen sowie Klein- und Hochleistungshebeanlagen spezialisiert und spendete angesichts der Notlage 16 Notfallsets mit mobilen Schmutzwasser Tauchpumpen. Diese erreichen eine Förderleistung von neun Kubikmetern pro Stunde und können bei einer Förderhöhe von 7,5 Metern auch bei größeren Überflutungen sowie bei Grund- und Hochwasser eingesetzt werden. Gemeindebrandmeister Andreas Hensel bedankte sich für die Unterstützung, die es ermöglicht, effektiver auf die Bedürfnisse der Hochwasseropfer zu reagieren.

Die Freiwillige Feuerwehr Lilienthal und fünf weitere Feuerwehren aus dem Umland, die maßgeblich an der Bewältigung der Krisensituation in den Gemeinden Lilienthal und im Bremer Stadtteil Borgfeld beteiligt waren, arbeiten eng zusammen, um den Betroffenen zur Seite zu stehen. In einem eigens eingerichteten zentralen Depot werden die gespendeten tragbaren Pumpen unter Sicherheitsauflagen nach der Vorschrift DGUV V3 „ortsveränderliche elektrische Geräte“ verwaltet und nach jedem Einsatz bei einer Privatperson einer erneuten elektrischen Prüfung unterzogen. Damit ist sichergestellt, dass die Geräte auch in Zukunft jederzeit einsatzbereit sind und den umliegenden Feuerwehren für schnelle Hilfeleistungen zur Verfügung stehen.


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