Flüssiggas: Eine Option für klimafreundlicheres Heizen

Bio-Flüssiggas: Chemisch identisch lässt es sich ohne technische Umstellung für alle Flüssiggas-Anlagen nutzen.
Bild: Progas / ImageKollektiv

Bio-Flüssiggas: Chemisch identisch lässt es sich ohne technische Umstellung für alle Flüssiggas-Anlagen nutzen.
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Das Heizungsgesetz (GEG) fordert, dass neue Heizungen künftig mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Eine Lösung, die dieser Anforderung gerecht wird, ist Flüssiggas. Flüssiggas-Hybridheizungen und Brennwertheizungen mit (anteilig) biogenem Flüssiggas sind sowohl pragmatisch als auch bezahlbar und bieten eine klimaschonende Heizalternative.

Flüssiggas ist ein vielseitiger Energieträger, der zum Heizen, Kochen, zur Warmwasseraufbereitung und auch zur Stromerzeugung mittels Mini-Blockheizkraftwerken genutzt werden kann. Es lässt sich gut mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie kombinieren und unterstützt insbesondere bei kalten Temperaturen effizient die Wärmeversorgung.

Im ländlichen Raum, wo keine Erdgas- und Fernwärmenetze vorhanden sind, bietet Flüssiggas eine flexible Lösung: Es ist leicht transportierbar und nicht leitungsgebunden.

Bio-Flüssiggas, die regenerative Flüssiggas-Variante, ermöglicht nachhaltiges Heizen und Kochen auch ohne den Einsatz zusätzlicher Technologien wie Solarthermieanlagen oder Wärmepumpen. Bio-Flüssiggas erfüllt die 65 %-Anforderung des GEG und spart im Vergleich zu herkömmlichem Flüssiggas bis zu 90 % CO2-Emissionen ein. Es ist chemisch identisch mit konventionellem Flüssiggas und kann ohne technische Anpassungen in bestehenden Flüssiggas-Anlagen verwendet werden, auch in Mischungen.


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