Wärme per Ultraschall erfassen
Mit Ultraschall-Wärmemengenzählern hat sich Rossweiner neu aufgestellt. Bislang führte das sächsische Unternehmen nur mechanische Wärmemengenzähler im Programm. Das jetzt dem Handwerk vorgestellte „Heat sonic“-Programm misst über die Laufzeit eines Ultraschallsignals die Durchflussgeschwindigkeit und damit das Volumen. Die Wärmemenge bewertet es anhand der zusätzlich auf den integrierten Rechner aufgeschalteten Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur. Der Vorteil liegt im Verzicht auf bewegliche Teile und in der nur geringen Querschnittsverjüngung. Dadurch entsteht durchflussseitig kaum Druckverlust, ein Manko der meisten mechanischen Zähler. Die Einbaulage darf beliebig sein. Ferner ist die aktuelle Version temperatur-dauerbeständig bis 120 °C. Damit erweitert sich der Einsatzbereich auf viele Industrieanwendungen. Rossweiner ergänzte auch das Nennweitenspektrum. Die neue Modellreihe gibt es für Durchflüsse von 0,6 bis 60 m3/ h. Bis 2,5 m3/h liefert das Unternehmen die Typen mit Gewindeanschluss aus, zwischen 3,5 und 10,0 m3/h sowohl mit Gewinde- als auch mit Flanschanschluss, ab 15 m3/h nur noch mit Flansch.
Rossweiner Armaturen und Messgeräte GmbH & Co. oHG,
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