Vielfalt im Bad

Kundenwünsche erfüllen

„Die Freiheit, frei zu gestalten“, hält in Bädern Einzug. Eine interessante Variante bietet Axor, die Designmarke von Hansgrohe mit der Badkollektion „Axor Bouroullec“ an. Das von den beiden Brüdern Ronan und Erwan Bouroullec aus Frankreich entwickelte Badkonzept wird unter dem Motto „Feel free to compose“ international vermarktet.

Damit folgt Axor dem Trend zur Individualisierung, den Konsumenten zunehmend suchen. Oder wie es Philippe Grohe formuliert: „Seit vierzig Jahren wird dem Kunden gesagt, er sei König. Inzwischen glaubt er es. Und dafür müssen seine Wünsche auch berücksichtigt werden. Eine außergewöhnliche Sortimentstiefe sowie Lösungen auf höchstem technischem und ästhetischem Niveau bieten die Grundlage dafür, Kundenwünsche zu erfüllen.“

Anlässlich einer Präsentation inklusive Planungsschulung im Oktober 2010 in Schiltach luden die beiden Designerbrüder Bouroullec dazu ein, Bäder individueller zu gestalten. Ob das Bad dann mehr nach „nouvelle cousine“ oder „klassischer Küche“ geplant und ausgeführt wird, werden letztlich die Kundenwünsche entscheiden. „Mit Axor Bouroullec haben wir die Vision verwirklicht, dass der Nutzer sein Bad konsequent auf sein Leben abstimmen kann – in funktionaler und gestalterischer Hinsicht. Die Kollektion ist eine wahre Revolution in der individuellen Badgestaltung“, meint Philippe Grohe, Leiter der Marke Axor der Hansgrohe AG (www.axor-design.com).

Schlüsselelemente der Kollektion sind Ablagen aus Mineralguss. Großzügig bemessen, asymmetrisch und in mehreren Ebenen an Waschtisch und Wanne angeordnet, geben sie diesen nicht nur ihr unverwechselbares Aussehen, sondern auch einen funktionalen Mehrwert. Als bislang einzigartig gilt die Ablage, die gleichzeitig Armatur ist. Die Wassertechnik ist so in die Ablage integriert, dass sie nicht zu sehen ist. Diese Ablage wird wie eine herkömmliche Aufputzarmatur installiert und ist in gleichem Design für Waschtisch, Dusche und Wanne erhältlich.

Eine außergewöhnliche Sortimentstiefe aus Waschtischen und Armaturen und die neue Freiheit zu kombinieren, bedeutet aber auch: Die Kundenberatung gewinnt an Bedeutung. Hier haben Fachhändler, Planer und Handwerker die Chance, den Dialog mit ihren Kunden zu intensivieren und ihre Kunden an sich zu binden. Dafür muss man allerdings bereit sein, dem Kunden zuzuhören. Das neue Konzept bedeutet, wie man auf der anschließenden Schulung erfahren konnte, mehr Aufwand in der Beratung, aber auch einen besseren Kontakt zum Kunden. Damit kann man seine Kompetenz als Badplaner deutlich beweisen. Die französische Art das Leben zu genießen, das „savoir vivre“, ist im Bad angekommen.

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