Tag des Bades 2019
Frischekick fürs Branchenevent
Auf Initiative der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) feiern die Badprofis jährlich den „Tag des Bades“ – das nächste Mal am 21. September 2019. Dabei wird es auch wieder darum gehen, wie das Bad für die Gesundheitsvorsorge, altersgerecht bzw. barrierefrei und topmodern mit Farbe eingerichtet werden kann.
Auch für Institutionen gilt die Devise „Feste Größen dürfen nicht statisch sein“. Darauf weist die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in ihrer Vorschau auf den nächsten bundesweiten „Tag des Bades“ am 21. September 2019 hin. Der konkrete Anlass: Erstmals in ihrer 15-jährigen Geschichte geht die gemeinsame Branchenaktion mit zwei eigenständigen Kampagnen an den Start. Die Premiere greift unterschiedliche Sachthemen auf und bietet den mitwirkenden Betrieben die Möglichkeit zur freien Entscheidung, erklärt der Dachverband das von dem verantwortlichen PR- und Marketing-Ausschuss erarbeitete und umgesetzte Konzept. Unverändert bleibe natürlich die generelle Doppelfunktion der etablierten Initiative: Marktimpulse geben und die Nachfrage zum Profi lenken.
Gemeinsame Priorität und aktueller Trend
Eine Version rücke unter dem Motto „Alles fürs Wohlgefühl“ das weiter intensiv zu penetrierende Thema „Bad und Gesundheit“ in den Mittelpunkt. Dessen Bedeutung habe zuletzt Andreas Dornbracht während der ISH in einem Interview für die Branchen-Plattform www.sanitaerwirtschaft.de nochmals hervorgehoben. Nach Auffassung des VDS-Vorsitzenden kommt es darauf an, bei der Wissensvermittlung zu gesundheitsfördernden Produkten und Anwendungen im Bad „gemeinsam noch viel mehr zu tun“. Das Thema gehöre sogar als „Priorität 1“ auf die Beratungsliste z. B. in den Ausstellungen von Großhandel und Handwerk. Im Übrigen trage das auch wirksam zur Abgrenzung von anderen Vertriebswegen bei. Aufgabe der VDS sei es, für die nötigen kommunikativen Rahmenbedingungen zu sorgen. Das geschehe etwa durch die umfangreichen Aktivitäten zum „Tag des Bades“.
Der zweite Kampagnenvorschlag widmet sich laut Jens J. Wischmann einem „sehr aktuellen Thema“. Unter dem Slogan „Bunte Mischung“ geht es um die speziell während der Frankfurter Leitmesse als Trend ausgemachte neue Farbigkeit im Bad, meldet der VDS-Geschäftsführer. Sie stoße gerade in der gesamten Endverbraucherpresse auf ein starkes redaktionelles Interesse. Um den „medialen Rückenwind“ für die Branche und die Betriebe zu nutzen, habe man schnell reagiert und ein entsprechendes Event-Paket geschnürt. Außerdem verberge sich hinter „Bunte Mischung“ letztlich die ganze Vielfalt des Wohnbades vom Profi.
Alles zum Einsatz bereit
Beide Konzepte seien daher voneinander unabhängig und ermöglichten so den Firmen „vor Ort“, die Aktion an ihren individuellen Prämissen bzw. Strategien zu orientieren. Zur Organisation heißt es, dass es wie schon 2018 auch in diesem Jahr keine zentrale Plattform gebe, bei der sich die Teilnehmer anmelden und registrieren (lassen) müssten. Die kostenlosen Aktionsmittel für das lokale Veranstaltungs-Marketing können Fachgroßhändler und Fachhandwerker danach ausschließlich in den internen Bereichen der Websites www.dg-haustechnik.de und www.zvshk.de für die Eigenproduktion downloaden. Die druckfähigen Dateien der Materialien seien bereits hinterlegt.
Pro Kampagne ist, so Wischmann weiter, ein komplettes Unterstützungs-Portfolio verfügbar. Im Einzelnen handele es sich jeweils um Logo, Poster, Anzeigen, Internet-Banner sowie einen Muster-Pressetext mit drei Fotos. Darüber hinaus empfehle sich die Verwendung diverser VDS-Broschüren zum vertiefenden Bauherren- und Renovierer-Kontakt. Einen Überblick über das entsprechende Repertoire biete www.sanitaerwirtschaft.de im Menüpunkt Info & Service. Ein dort integriertes Bestellformular erleichtere den Abruf der unterschiedlichen Beratungshilfen. Neu in der Sammlung: die Broschüre „Das moderne Bad“. Die 40-seitige Publikation der Aktion Barrierefreies Bad (ABB) beschreibe und zeige die Details vorausschauender Planungen.
Vielfältiges Event-Programm
Die begleitende nationale Kommunikationsarbeit des Dachverbandes gewährleiste wieder die nötige mediale Aufmerksamkeit für den „Tag des Bades“. Sie vernetze PR-, Internet- und Social Media-Aktivitäten. Regelmäßige Endverbraucherpresse-Infos mit Fotos und Grafiken, exklusive Kooperationen mit Magazinen wichtiger Zielgruppen und eine vorproduzierte Redaktionsseite zählten ebenso dazu wie kontinuierliche Beiträge auf den Plattformen www.gutesbad.de und www.tagdesbades.de sowie die Präsenz etwa auf Facebook, Pinterest und youtube.
Auch Badbotschafterin Franziska van Almsick engagiere sich natürlich erneut für das Projekt. So schildere sie in aktuellen Interviews ihre persönlichen Eindrücke und Vorlieben bei den zentralen Kampagnenthemen „Farbe“ und „Gesundheit“. Die kurzen Videos seien im youtube-Kanal von www.gutesbad.de zu finden. Unter dem Strich glaubt Wischmann gerade infolge der „Duo-Premiere“, dass die Institution „Tag des Bades“ 2019 einen „Frischekick“ erhält.