Sanierung der „Kaffeeküche“

Antike Badmöbel & neuste Sanitärtechnik

Vorne Café, hinten Kaffeerösterei, darüber das Rathaus: Die „Kaffeeküche“ hat ihre Pforten im Februar 2017 im Tonnengewölbe des Chamer Rathauses in Ostbayern eröffnet. Kochprofi Martin „Fauli“ Faulwasser richtet Café und Sanitärräume im angesagten Shabby-Chic-Stil ein – und schafft so einen gelungenen Kontrast zu den modernen Sanitärprodukten. Denn die Sanitärräume wurden im Zuge der Sanierung mit der neuesten Technik des Sanitärprodukteherstellers Geberit ausgestattet – darunter das Dusch-WC „Geberit AquaClean Sela“.

Im Zuge der Sanierung der Kaffeeküche stand es außer Frage, auch die veralteten Sanitäreinrichtungen zu erneuern und mit modernen und hochwertigen Produkten auszustatten – und dabei trotzdem den Shabby-Chic-Stil des Cafés beizubehalten. Hier setzt der Besitzer Martin Faulwasser auf Kontraste: Er kombiniert antike Badmöbel mit der neuesten Sanitärtechnik und setzt die weißen Sanitärkeramiken vor braunen und roten Wänden gekonnt in Szene. „Uns war es sehr wichtig, schöne und hochwertige Produkte einzubauen, gerade in diesem alten Gebäude. Mit den tollen Produkten von Geberit und Keramag haben wir das bekommen, was wir uns gewünscht haben: eine langlebige Einrichtung für unser Herzensprojekt“, erklärt Faulwasser seine Motivation.
 
Neue Technik
Ursprünglich war vorgesehen, die vorhandenen Trink- und Abwasserrohre weiterzuverwenden und ausschließlich WCs, Waschtische und Urinale zu erneuern. Allerdings waren die alten Unterputzsysteme nicht mit den neuen Sanitärprodukten kompatibel. Daher haben sich die Stadt Cham und Martin Faulwasser dafür entschieden, die Unterputzelemente durch die neueste Sanitärtechnik zu ersetzen. Indem sie auch hier Geberit Produkte (www.geberit.de) wie das Montageelement „Duofix“ und das Sanitärmodul „Monolith“ wählten, konnte sichergestellt werden, dass alle Sanitärprodukte an die neuen Unterputzelemente passten. Denn Martin Faulwasser waren höchste Qualität und langlebige Produkte für seine Sanitärräume in dem alten Gebäude besonders wichtig. „Wir waren uns sicher, dass es schwierig werden würde, die neue Technik in ein so altes Gebäude zu integrieren. Doch wir wurden positiv überrascht: Im Endeffekt hat alles wunderbar geklappt. Dank der tollen Arbeit unseres Installateurs Bernhard Peinelt waren die Produkte in kürzester Zeit professionell eingebaut. Sogar ein Dusch-WC hat noch in die Damentoilette gepasst“, freut sich der Besitzer.
 
Dusch-WC
Die Highlights auf der Damen-Toilette sind das Sanitärmodul „Monolith“ und das Dusch-WC „AquaClean Sela“: Der „Monolith“ verbirgt die komplette Sanitärtechnik mit allen Anschlüssen elegant in einem Korpus aus Glas und gebürstetem Aluminium. Mit ihm wird der Spülkasten zum exklusiven Möbelstück. Das Modul wird schnell und einfach an vorhandene Versorgungs- und Entwässerungsleitungen angeschlossen und eignet sich so ideal für Badrenovierungen. Daran angeschlossen ist das kompakte Geberit Dusch-WC „AquaClean Sela“, das nicht nur für Frische und Sauberkeit im Intimbereich sorgt, sondern auch mit seinem schlichten Design begeistert. Auf Knopfdruck reinigt die patentierte WhirlSpray-Duschtechnologie mit einem körperwarmen Duschstrahl den Po sanft aber gründlich und gibt dem Benutzer ein gepflegtes Gefühl. Das Dusch-WC kann per Fernbedienung oder Bedienfeld am WC-Sitz ganz intuitiv bedient werden.
 
 Hygiene-Plus
Das Thema Hygiene war Faulwasser ebenso wichtig wie der Komfort. Daher sind sowohl die WCs und Urinale als auch die Waschtische mit berührungslosen Armaturen ausgestattet. Sie sind nicht nur ästhetisch, sondern vor allem ein hygienisches Plus und durch die voreingestellte Wassermenge auf Dauer wassersparend.
Ebenfalls für mehr Hygiene und eine einfache Reinigung sorgen die spülrandlosen WCs und Urinale in der Herrentoilette. Die randlose Keramik weist keine verborgenen Stellen auf, an denen sich Keime, Schmutz und Ablagerungen ansammeln können. Dank der patentierten Keramag Rimfree-Technologie wird das WC-Becken selbst bei geringer Spülwassermenge wirksam ausgespült und so ein optimaler Reinigungseffekt erzielt.
Geschichte der Kaffeeküche

Das historische Gewölbe wurde erstmals 1385 erwähnt und hat seitdem zahlreiche Gewerbe beherbergt. Anfangs diente es als Marktplatz für Händler, später als Brothaus zum Verkauf von Backwaren. Im 18. Jahrhundert zog die Chamer Feuerwehr in den Gewölbekeller und in den 90er-Jahren eröffnete an der Stelle erstmals ein Café.

Seit Februar 2017 befindet sich dort das Café „Kaffeeküche“ von Spitzenkoch Martin Faulwasser und seinem Geschäftspartner Jürgen Wittmann. Im hinteren Teil des Cafés steht Wittmanns großer feuerwehrroter Kaffeeröster, mit dem er zahlreiche Kaffeesorten aus weltweitem nachhaltigem Anbau röstet. Diesen frisch gerösteten Kaffee können die Gäste im vorderen Teil des aufwändig sanierten Gewölbes mit selbst gemachten Leckereien genießen.

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