SHK Essen 2020: Flexible Lösungen für Aussteller
Die Vorbereitungen für die auf den 1. bis 4. September 2020 verschobene SHK Essen laufen auf Hochtouren. Dabei stellt sich die Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und digitales Gebäudemanagement auf die besonderen Herausforderungen ein, die sich aus der Coronavirus-Pandemie ergeben. Während einige Aussteller ihre Messeteilnahme aufgrund der geringen Planungssicherheit und der Verlegung des Termins abgesagt haben, setzen andere gerade in diesem Jahr auf die Live-Präsentation ihrer Innovationen und das persönliche Gespräch. Ihnen bietet die SHK Essen im Spätsommer die gewünschte Plattform für den Wiedereintritt in den Markt – vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung und unter Einhaltung höchster Hygienestandards.
Wie ihr Messeauftritt im September genau aussieht, erarbeiten die Aussteller derzeit in engem Dialog mit der Messe Essen. Von der verkleinerten, unkomplizierten Präsentation bis zur Beibehaltung des ursprünglichen Standbaukonzepts sind viele Varianten denkbar. Ausstellern, die ihre Teilnahme abgesagt haben, erstattet die Messe Essen die bereits gezahlten Gebühren für die Standmieten sowie die Nebenkostenvorauszahlungen zurück, sofern dafür noch keine Leistungen erbracht wurden. „Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass einige Aussteller ihre Messeteilnahme abgesagt haben, weil der Termin für sie ungünstig liegt oder ihnen aufgrund der dynamischen Entwicklungen die Planungsperspektive fehlt“, erläutert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Gleichzeitig möchten wir denjenigen unter unseren Kunden eine Bühne bieten, die sich jetzt ganz bewusst präsentieren und vernetzen wollen. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diese Aussteller bei der Wiederaufnahme ihrer Geschäfte begleiten.“ Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes SHK NRW, ergänzt: „Nach dem Lockdown der vergangenen Wochen bietet sich die SHK Essen perspektivisch geradezu an, die Plattform für den Neustart der gesamten SHK-Branche zu werden.“