Nur 24 Stunden bis zur Ersatzheizung
Seniorenwohnanlage mit Kesselschaden
In einer Liegenschaft der Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft wurde Mitte Februar der Totalausfall eines Kesselblocks festgestellt. Um die Wärmeversorgung gegenüber den Hausbewohnern trotzdem sicher zu stellen, musste kurzfristig eine verlässliche Übergangslösung gefunden werden. Durch lösungsorientierten Service und schnelle Bereitstellung lief eine Ersatzheizung bereits 24 Stunden nach Schadensfeststellung.
Die Hofheimer Wohnungsbaugesellschaft, eine hundertprozentige Tochter der Stadt Hofheim am Taunus, verwaltet ca. 1600 eigene sowie mehre hundert fremde Wohneinheiten. Bestandspflege, Instandhaltung und Modernisierung gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Gesellschaft. Als Mitte Februar eine Schadensmeldung aus einer Seniorenwohnanlage mit zwanzig Einheiten in der Chattenstraße kam, wurde sofort ein Technikerteam zur Schadensanalyse entsandt. Dieses konnte jedoch nur noch den Totalausfall des Kesselblocks feststellen.
Kälte zwingt zum Handeln
Bauleiter Jürgen Rosenblath erinnert sich: „Wir mussten sofort handeln. Nicht nur, weil es Februar und damit klirrend kalt war. Generell haben wir gegenüber den Mietern die Pflicht, das Funktionieren aller technischen Anlagen sicher zu stellen. In diesem Fall war ein Wohnhaus mit ‚kälteempfindlichen’ Senioren betroffen. Ein spürbares Abfallen der Heizleistung musste unter allen Umständen vermieden werden. Sofort haben wir uns auf die Suche nach einer Übergangslösung gemacht. Der Hinweis auf Hotmobil kam von einem Heizungsdienstleister, mit dem wir seit Jahren zusammen arbeiten. Das war unsere Rettung“. Die Anfrage aus Hofheim erreichte den Vermieter für mobile Energiezentralen über die kostenfreie und rund um die Uhr besetzte Hotline. Dort nahm sich Anja Stühlke, staatlich geprüfte technische Betriebswirtin IHK und erfahrene Fachfrau für Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik, dem Notfall an. Nach der Bedarfsanlayse reservierte sie umgehend eine entsprechende Anlage bei ihren Kollegen in der nächstliegenden Hotmobil-Niederlassung. Die liegt in Neu-Isenburg, keine 50 km entfernt. Parallel dazu teilte sie Herrn Rosenblath die notwendigen bauseitigen Maßnahmen am Haus für Vor- und Rücklauf mit, um die Anlage anschließen zu können. Auch hier lief alles Hand in Hand, so dass bereits am nächsten Tag eine „Hotmobil MHZ“ mit einem Leistungsumfang von 150 kW installiert werden konnte. Bis zum Abschluss der üblichen Ausschreibungen und dem Einbau der neuen Heizanlage kommt die Wärme aus der Heizung auf Rädern, die bis dahin vor der Seniorenwohnanlage steht.
Die mobile Heizzentrale im Kfz-Anhänger ist Namensgeber und Aushängeschild des Dienstleistungsspezialisten Hotmobil (www.hotmobil.de). Eingesetzt werden die mobilen Wärme-, Kälte- oder Dampfzentralen v.a. bei Übergangssituationen. Im Bereich Heizung bspw. zur Wärmelieferung bei Umbau oder Ausfall bestehender Heizungsanlagen, für die mobile Wärmeversorgung bei Veranstaltungen, zur dezentralen Einspeisung in Nahwärmeversorgungen oder für die Warmwasserbereitung in Schwimmbädern. Mobile Kältezentralen kommen z.B. beim Ausfall von Klimaanlagen oder während langfristig geplanter Instandhaltungsmaßnahmen zum Einsatz. Mobile Dampfanlagen dienen z.B. zur Sicherstellung der Dampfversorgung während des Umbaus von Fernwärmeleitungen oder bei der Sicherstellung von Produktions- oder Prozessabläufen in Großeinrichtungen oder Industrieanlagen. Zudem stellt Hotmobil mit dem Serviceangebot „Energie-Garantie“ die verlässliche Verfügbarkeit mobiler Energiezentralen mit definierter Reaktionszeit sicher.