Modernes Familienbad zum Wohlfühlen
Vorher/ Nachher unter der Schräge
Mit vielen kreativen Ideen gestaltete eine junge Familie im Zuge der Renovierung des Elternhauses das 30 Jahre alte Badezimmer unter dem Dach komplett neu. Das stimmige Farbkonzept, eine Kombination aus warmem, natürlichem Eichenholz mit Grau und Weiß, zieht sich durch die gesamte Hauseinrichtung. Die Bauherrin plante auch das Bad selbst und hatte sehr exakte Vorstellungen von ihrem Traumbad.
Alles sollte perfekt zusammenpassen, zum Wohlfühlen einladen und gleichzeitig optimale Funktionalität bieten. Das Bad wurde komplett entkernt und die Holzdecke entfernt. Das zusätzliche Dachfenster bringt Helligkeit ins Bad, die indirekt beleuchtete Nische an der Stirnseite der Badewanne ist ein toller Blickfang und ein Wäscheabwurf führt direkt in den darunter liegenden Hauswirtschaftsraum.
Die Auswahl der Produkte und Materialien erfolgte nach der Devise „zeitlos und qualitativ hochwertig“: Großformatige, graue Fliesen, eine bodenebene Dusche, eine Badewanne aus hochwertigem Mineralguss, weißer Putz, Möbel in hellem Grau, zwei Waschbecken, ein großflächiger Spiegel und als Highlight die Waschtischrückwand aus massiver Eiche.
Wohlfühlort – aber bitte alltagstauglich!
Ein gut funktionierendes Alltagsleben, viel Ablagefläche und Stauraum für eine aufgeräumte Optik – darauf legt das Bauherrenpaar großen Wert. Bei der Planung war deshalb schnell klar: Der Waschplatz bleibt an der langen Wand. Mit zwei markant geformten Aufsatzbecken bietet er großzügigen Komfort, der Platz darunter ist mit vier Schubkästen und praktischem Inneneinrichtungssystem perfekt aufgeteilt und organisiert. In den Hochschränken rechts und links liegen Handtücher und Pflegeprodukte griffbereit. Die Griffe in der Korpusfarbe sorgen für einen besonderen Look.
Der extrabreite Spiegel vergrößert den Raum optisch und ist gleichzeitig Teil des Beleuchtungskonzepts. Zusätzlich zu den Einbaustrahlern an der Decke bietet die umlaufende, blendfreie und dimmbare LED-Spiegelbeleuchtung – die sich mit einer Handbewegung berührungslos ein- und ausschalten lässt – die Möglichkeit, unterschiedliche Lichtstimmungen zu erzeugen.
Komfort sowohl in der Dusche als auch in der Badewanne
Die Duschzone, früher neben der Tür, wurde auf die gegenüberliegende Seite des Raumes verlegt und profitiert nun vom seitlich einfallenden Tageslicht. In der neu eingezogenen Zwischenwand befinden sich Leitungen und Anschlüsse für die Armaturen. Thermostatmischer, eine große, quadratische Kopfbrause und die Handbrause bieten angenehmen Duschkomfort. Mit Fußbodenheizung ist die bodengleiche Nische angenehm fußwarm.
Mit 12 m2 bot der Grundriss des Badezimmers sogar die Möglichkeit, eine großzügige Badewanne unterzubringen. Weil die ganze Familie gerne badet, und das auch gemeinsam, fiel die Entscheidung auf ein freistehendes Modell aus der Reihe „DuraSquare“ von Duravit aus mattem „DuraSolid“ mit zwei Rückenschrägen und integriertem Air-Whirlsystem.
Versteckte Power
Eher unscheinbar wirkt dagegen auf den ersten Blick das Wand-WC. Erst auf den zweiten Blick ist zu erkennen, dass es sich dabei um ein Dusch-WC handelt, denn die komplette Technik ist unsichtbar im WC-Körper versteckt. Anfangs noch etwas skeptisch, ob sich die Anschaffung wirklich lohnt, können sich die Bauherren inzwischen gar nicht mehr vorstellen, auf die angenehm erfrischende WC-Hygiene zu verzichten. Das Dusch-WC „SensoWash Starck f“ ist über eine Fernbedienung bedienbar und per App frei konfigurierbar. Der flache, beheizbare Sitz ist aus einem besonders robusten Werkstoff gefertigt und besitzt wie der Deckel eine kratzresistente, porenfreie und somit sehr hygienische Oberfläche.