Mobile Heizzentrale –
mehr Flexibilität
Anschluss und Erweiterung von Nahwärmenetzen
mehr Flexibilität
Die Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, Friedrichshafen versorgt als regionaler Energieversorger über 60.000 Haushalte im Bodenseekreis mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser. Als moderner Energieversorger nutzt das Unternehmen mobile heizkuriere bereits seit Jahren für mehr Flexibilität bei Anschluss und Erweiterung von Nahwärmenetzen. Jüngste Beispiele sind die Herberge für Obdachlose und der Neubau des Molke Jugendhauses in Friedrichshafen.
Die Herberge für Obdachlose und der Neubau des Molke Jugendhauses in Friedrichshafen sollen künftig über ein Nahwärmenetz mit Wärme und Warmwasser versorgt werden. Bis das geplante Nahwärmenetz fertiggestellt ist, dienen mobile Heizzentralen von heizkurier (www.heizkurier.de) als flexible Zwischenlösung. Beim Neubau der Herberge für Obdachlose kommt ein 60 kW Ölheizkurier zum Einsatz. Die Wärme wird über ein bereits verlegtes Teilstück der zukünftigen Nahwärmeleitung direkt ins Haus geschickt und dort über eine Übergabestation an den Hausverteiler abgegeben. Von dort aus werden die Fußbodenheizung, die Heizkörper sowie die Brauchwassererwärmung geregelt.
Das Jugendhaus Molke befindet sich aktuell noch im Rohbau. Während der Bauphase wird das Objekt komplett über eine mobile 300 kW Anlage mit Wärme versorgt. Zukünftig soll das Objekt von einer benachbarten Heizzentrale aus über eine Nahwärmeleitung mit Wärme versorgt werden. Ein Teilstück der zukünftigen Nahwärmeleitung wurde bereits in der aktuellen Bauphase mit verlegt und wird für die Wärmeeinspeisung durch die mobile Anlage in das Objekt verwendet. Über das Nahwärmenetz wird die Wärme zur Übergabestation im Heizungskeller transportiert und dort über den zentralen Heizkreisverteiler in die einzelnen Teilobjekte verteilt.
Benedikt Friedel, verantwortlich für Energiesysteme beim regionalen Energieversorger Stadtwerk am See: „Durch den Einsatz der mobilen Anlagen konnte in beiden Fällen eine für den Kunden komfortable und günstige Zwischenlösung bis zur Fertigstellung des Nahwärmeanschlusses realisiert werden. Die Kunden profitieren von den zusätzlich gewonnen Platzverhältnissen in den bereits sehr verbauten Heizungskellern. Ein weiterer Vorteil für den Kunden sind die Einsparungen bei den Kosten durch beispielsweise geringere Betriebs-, Wartungs-, und Schornsteinfegerkosten. Durch den Einsatz der mobilen heizkuriere sowie den zukünftigen Nahwärmeanschluss können wir für den Kunden die optimale Wärmeversorgung sicherstellen.“
Heizkurier ist einer der führenden Anbieter im Bereich Vermietung und Verkauf mobiler Heizanlagen mit derzeit rund 350 mobilen Heizanlagen von 10 bis 5.000 kW an bundesweit sechs Standorten in Wachtberg bei Bonn, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Ulm und München.