Mit Ortungstechnik:
Wer suchet, der findet

Unterirdische Objekte finden Erträge maximieren, Kosten minimieren

Als SHK-Handwerker hat man es nicht einfach – bestehende Leitungen sind häufig im Verborgenen und nur schwer zu lokalisieren. Egal, ob es sich um Abwasserrohre oder sonstige Leitungen handelt, die richtige Stelle muss erst einmal gefunden werden. Wer dabei nicht auf sein gutes Gespür oder gar auf Wünschelruten vertrauen möchte, sollte auf verlässlichere Methoden zurückgreifen. So kann man heute Geräte einsetzen, die es ermöglichen vergrabene Objekt ausfindig zu machen: Das Graben an der richtigen Position verbessert die Kostenbilanz für Erdarbeiten und schützt vor unnötigem Aufwand.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Objekte unter der Erde aufzufinden. Die bevorzugte Methode zur Ortung nicht metallischer Leitungen und Kanäle besteht im Einsatz von Sonden. Sonden sind kleine Sender, die sich durch Leitungen und andere geschlossene Bereiche bewegen und bei Kopplung mit dem entsprechenden Empfänger Unterbrechungen, Verstopfungen, Anschlüsse auffinden können – kurz, sie sind überall dort einsetzbar, wohin sich die Sonde manö­vrieren lässt. Kleine, robuste und vielseitige Sonden können in verschiedene Bereiche an Ort und Stelle geschwemmt oder gespült werden oder an Kameraleitungen, Reinigungsspiralen, Hochdruckreinigerschläuchen oder Schubstangen angebracht werden.

Sonden orten

Die Sonde an Ort und Stelle zu bringen, ist nur ein Teil der Aufgabe, nun beginnt die eigentliche Ortung. Dies war nicht immer eine exakte Wissenschaft. Tiefe und Ausrichtung der Sonde, die Art des Bodens oder der Oberfläche, unter der sie sich befindet, die Nähe anderer unterirdischer Leitungen und Materialien, sowie Leistung und Qualität von Sender und Empfänger können die Fähigkeit, die Sonde exakt zu orten, beeinflussen.

Handwerker, die mit Ortungen beschäftigt waren, mussten ihre Schritte festhalten und zurückverfolgen, die Digitalanzeige genau im Blick behalten und genau auf Schwankungen der Signalstärke horchen. Sie navigierten zwischen Signalspitzen und Nullen und malten mit Sprühfarbe Kreise und Teilungslinien, um die Position der Sonden zu ermitteln. Hätten sie die Jeans gegen Bermudashorts und die Sicherheitswesten gegen Hawaiihemden eingetauscht, hätte man sie für Strandläufer halten können, die auf der Suche nach verlorenem Kleingeld und Schmuck ihre Metalldetektoren schwenken.

Schnelles Finden durch moderne Sendetechnik

Zum Glück ist das Auffinden von Sonden dank der verbesserten Sendetechniken so einfach und schnell möglich wie nie zuvor. Multidirektionale Antennen können das Sondensignal exakt und ohne Nullen oder falsche Spitzen erfassen. Raffinierte und umfassendere Digitalanzeigen erleichtern die Ermittlung der allgemeinen Lage der Sonde und anschließend der genauen Position und des Verlaufs der Leitung.

Die großen Kartendisplays wie sie z.B. die „Ridgid SeekTech“ (SeekTech SR-60 und SR-20) Suchgeräte für Versorgungsleitungen besitzen, zeigen unter anderem das Annäherungssignal, die kontinuierliche Tiefe, die gesuchte Leitung, die Leitpfeile und die Strom- und Signalstärke an. Die Anzeigen erleichtern die Ortung und das Abverfolgen von Biegungen in der Leitung.

Fazit

Sonden bieten eine einfache und zuverlässige Möglichkeit, bestimmte Punkte bei einer Fülle unterirdischer Anwendungen zu orten. Die neue Suchgerätetechnologie in der Produktlinie von Ridgid (www.ridgid.eu) macht das Auffinden von Sonden leichter und effizienter, reduziert den Lernaufwand erheblich, zudem steigert es die Genauigkeit der Ortung und spart dadurch zeit und Kosten.

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