Mehr Komfort und Sicherheit

Lösungen zum Energie & Kosten Sparen Vernetzte Energie- und Gebäudetechnik

Industriekunden und Verbraucher fordern zunehmend technische Lösungen, die mehr Komfort und Sicherheit bieten und dabei Energie und Kosten sparen. Die Technik soll intuitiv zu installieren und zu bedienen sein und ein ansprechendes Design haben. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 1. Oktober 2015 informierte die Firma Bosch, mit welchen technischen und organisatorischen Lösungen sie diesen Trends begegnen will.

Bosch bietet intelligent vernetzte Energie- und Gebäudetechnik sowie Dienstleistungen als integrierte Lösungen für Heizung, Warmwasser, Lüftung, Klimatisierung, Einbruch- und Brandschutz, Gebäudemanagement, Energieerzeugung und -speicherung. „Unser tiefes technisches Systemwissen und das regionale Marktverständnis sind entscheidende Erfolgsfaktoren“, sagte Dr. Stefan Hartung, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und zuständig für den Unternehmensbereich Bosch Energy and Building Technology. „Bosch ist im Markt für Energie- und Gebäudetechnik technologisch und global gut positioniert. Wir bauen unser Portfolio und unsere Marktpräsenz strategisch aus: Das ist die Grundlage für weiteres Wachstum.“

Automatisierung

Mit zunehmendem Wohlstand und älter werdenden Gesellschaften, vor allem in den Industrieländern, steigen die Ansprüche an Komfort und der Bedarf für Sicherheitstechnik wie Einbruch- und Brandschutzsysteme. Die Folge ist eine höhere Nachfrage nach Lösungen, die Standardabläufe und Anlagen in Gebäuden und bei Energiesystemen automatisieren: zum Beispiel, dass sich Licht, Heizung, Klima- und Alarmanlage beim Eintreten oder Verlassen von Gebäuden automatisch an- oder ausschalten. Die Nutzer erwarten, dass die zugehörige Technik einfach zu installieren und zu bedienen ist, zum Beispiel über einen Touchscreen, wie sie es von ihren Smartphones und Tablets gewohnt sind. Die Automatisierung von Gebäuden und Energiesystemen erfordert die Vernetzung von Anlagen und Geräten, die im Internet der Dinge miteinander Informationen austauschen. „Mit unseren vernetzten Lösungen machen wir Gebäude schlau und Energiesysteme fit für die Zukunft. Aber Vernetzung ist kein Selbstzweck, Nutzer müssen einen konkreten Mehrwert erfahren: zum Beispiel, dass sie von lästigen und zeitraubenden Routineaufgaben entlastet werden oder Betriebskosten sparen“, sagte Hartung. „Bei der Vernetzung setzen wir auf offene Standards und offene Plattformen. Unsere Lösungen erfüllen dabei höchste Sicherheitsstandards für Datenschutz und Datensicherheit.“

Für Bosch-Lösungen gilt, dass der Kunde volle Transparenz hat und selbst entscheidet, wie seine Daten genutzt werden. Das Unternehmen hat unter anderem ein Center of Competence eingerichtet, das einheitliche Standards für die Sicherheit von vernetzten Produkten definiert.

Vernetzte Lösungen ermöglichen viele neue Geschäftsmöglichkeiten, vor allem für Dienstleistungen. Bosch verfügt über das erforderliche Software-Know-how und betreibt eigene Kommunikationscenter, zum Beispiel für die Fernüberwachung und Fernwartung von Gebäuden, Energiesystemen und Industrieanlagen sowie für Telematikdienste wie den automatischen Notrufservice eCall für rund 1,5 Millionen Fahrzeuge in 16 Sprachen und mehr als 30 Ländern. Um das Service-Angebot besser zu bündeln und weiter auszubauen, plant Bosch, zum 1. Januar 2016 den neuen Geschäftsbereichs Bosch Global Service Solutions zu gründen.

Vernetzte Lösungen

Bosch bietet umfassende vernetzte Lösungen für Gebäude wie das Building Integration System (BIS), das die zentrale Überwachung und Steuerung von Sicherheitseinrichtungen und Brandschutzanlagen deutlich vereinfacht und vereinheitlicht. Mit EffiLink bietet Bosch eine Systemplattform als technische Basis für Services wie die Fernüberwachung und Fernwartung von Gebäudeanlagen. Mit dieser Lösung können bis zu 60 % aller Störungen schnell behoben werden, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss.

Die Expertise in der Vernetzung von Industriegebäuden nutzt Bosch auch bei Lösungen für das Smart Home. Im April startete mozaiq operations, ein Gemeinschaftsunternehmen von Bosch mit ABB und Cisco. Dessen Ziel ist es, eine offene Software-Plattform für das Smart Home zu etablieren – offen auch für Entwicklungen von Anbietern aus ganz unterschiedlichen Branchen.

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