Komfort & Barrierefreiheit vereint

Muster-Zimmer inkl. Bad fürs Hotel

Gerade bei Hotelbädern, die von unterschiedlichsten Menschen frequentiert werden, steht Funktionalität, Komfort und Design auf dem Prüfstand. Dabei müssen diese Eigenschaften nicht nur für Menschen mit unterschiedlicher Körpergröße und kulturellem Hintergrund praktikabel sein, auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen müssen ohne Probleme die Bäder nutzen können. Um zu zeigen, wie Hotelbetreiber diesen Anforderungen gerecht werden können, entstanden jetzt zwei Muster-Hotelzimmer, die Gästen mit und ohne Pflegebedarf individuellen Raum zur Nutzung bieten.

Ein komfortables Badezimmer ist für Hotelgäste eines der wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Hotelauswahl. Laut dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband legen 67 % der Reisenden hohen Wert auf eine großzügige Badgestaltung und laut der Hoteliers-Befragung des Fraunhofer IAO sind nur 53 % der Gäste mit den vorhandenen Badezimmern zufrieden.

Wie Hotelbetreiber auch Gästen, die erhöhte Fürsorge wünschen, Vier-Sterne-Komfort im Hotelbad bieten, zeigt ein Projekt der Hotelkompetenzzentrum GmbH in Zusammenarbeit mit dem Badspezialisten Hansgrohe (www.hansgrohe.de) und seinen Marken Axor und hansgrohe.

„Wir zeigen, wie Sie als Hotelier mit einer cleveren Planung Hotelkomfort und Care-Qualität vereinen und damit sowohl neue Zielgruppen erschließen, als auch ein Alleinstellungsmerkmal im hart umkämpften Hotelmarkt erreichen“, erklärt Christian Peter, Geschäftsführer der Hotelkompetenzzentrum GmbH.

Gemeinsam mit Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Schricker vom Deutschen Institut für Innenarchitektur und Design (DID) sowie 29 Partnerfirmen entstanden zwei Muster-Hotelzimmer, die individuellen Wünschen von Gästen mit und ohne Pflegebedarf genügend Raum geben.

Badkomfort und Barrierefreiheit

„Die Armaturen und Brausen der Marken Axor und hansgrohe vereinen Komfort und Design und passen deshalb perfekt in unser Konzept vom barrierefreien Hotelbad“, erklärt Projektleiterin Sieglinde Bauer vom Hotelkompetenzzentrum. An den beiden Waschplätzen mit ausreichend Beinfreiheit zur Nutzung im Sitzen kamen schlanke „hansgrohe Talis“-Armaturen mit hohem, schwenkbaren Auslauf zum Einsatz. Für Duschvergnügen wie im Sommerregen sorgen in einem Bad der „Axor Starck ShowerHeaven“ mit Beleuchtung und Maßen von 72 x 72 cm und im anderen Bad die „hansgrohe Raindance“-Kopfbrause mit wassersparender „EcoSmart“-Funktion. Flexibel steuerbar ist der Wasserstrahl jeweils mit den „Axor Starck“-Stabhandbrausen.

Bei der Bedienung beider Duschen entschieden sich die Planer für den „Axor ShowerSelect“-Thermostat: Per einfachem Knopfdruck wählt der Duschende verschiedene Duschfunktionen aus und kann Wasserquellen ein- und ausschalten. Das vermittelt ihm ein präzises, komfortables Bedienerlebnis, das er aus vielen Alltagsbereichen kennt. Auch älteren Menschen, Kindern oder körperlich eingeschränkten Personen kommen die ergonomische und intuitive Bedienbarkeit und die gute Lesbarkeit der Symbole auf den schwarz abgesetzten Tasten entgegen. Die Thermostate lassen sich universell zu vielen Hand- und Kopfbrausen kombinieren. Auch bei komplexen Duschsystemen ergibt sich so ein klares Erscheinungsbild.

Vielfältige Fertigsets

Die „ShowerSelect“-Fertigsets gibt es in fünf Funktionsvarianten vom Thermostat mit einfacher An-/Ausschaltfunktion für einen Verbraucher bis hin zur Kombination mit einem Absperrventil für bis zu vier Verbraucher. Alle Versionen lassen sich einfach auf die Installationseinheit „iBox universal“ montieren. Besonders bei der Sanierung bestehender Bäder, in denen häufig die „iBox“ schon verbaut ist, bieten sich die neuen Fertigsets an. Neben der aufgeräumten Optik lässt die Unterputz-Lösung im Duschbereich die Technik hinter der Wand verschwinden, was dem Duschenden mehr Bewegungsraum eröffnet.

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