IFH/Intherm 2014
Neue Laufzeit und Branchengliederung
Interview als Online Plus
Neu präsentiert sich in diesem Jahr die Fachmesse IFH/Intherm in Nürnberg. Mit veränderter Laufzeit von Dienstag bis Freitag, 8. bis 11. April 2014, und mit einer neuen Halle, die auch eine überarbeitete Branchengliederung ermöglicht, lockt die Messe zahlreiche Fachbesucher aus dem In- und Ausland an. Ca. 700 Aussteller aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Erneuerbare Energien werden ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen.
Nicht nur die Rahmenbedingungen haben sich mit der veränderten Laufzeit sowie der neuen Branchengliederung geändert, auch neue Inhalte bietet die IFH/Intherm in Nürnberg. So findet z.B. eine Sonderschau zum Thema Kleinstbad und Gäste-WC statt. „Es gibt ein großes Potential für die Ausstattung kleiner Bäder und Gästetoiletten. Gerade in vielen Bestandswohnungen sind Bäder zwischen 2 und 4,5 m² groß“, erklärt Dr. Hans-Balthas Klein, Hauptgeschäftsführer des SHK Fachverbandes Baden-Württemberg. Wie in dieser Größe kleine Wellnessoasen entstehen, zeigen komplett eingerichtete Parzellen.
Neue Branchengliederung
„Durch die Belegung der neuen Halle 3A auf dem Nürnberger Messegelände gibt es auch eine neue Hallenaufteilung“, berichtet Manfred Stather, Vorsitzender des IFH/Intherm Fachbeirats, daher sei es für Fachbesucher wichtig, sich bereits im Vorfeld zu informieren, wo welcher Aussteller zu finden ist. Eine Übersicht zu den Ausstellern und der Branchengliederung ist im Online-Katalog auf der Website zu finden: www.ifh-intherm.de. Außerdem informiert Sie der SHK Profi in dieser Messe-Ausgabe zur IFH/Intherm bei den Produktmeldungen über Halle und Stand der Hersteller.
Mehrwert
Die IFH/Intherm ist in diesem Jahr wieder einen Besuch wert: „Hier können sich Handwerksbetriebe optimal auf den neuesten Stand bringen. Sie können die Produkte anfassen und miteinander vergleichen und in persönlichen Gesprächen mit den Herstellern offene Frage direkt klären und Kontakte knüpfen. Darum sollten sie unbedingt einen Tag für den Messebesuch einplanen“, empfiehlt Manfred Stather.
Im Messenachgang wird der SHK Profi natürlich all diejenigen über Messeneuheiten und Branchentrends auf dem Laufenden halten, die nicht selbst vor Ort sein konnten.
Joachim Butz, Vorsitzender des Fachverbandes SHK Baden-Württemberg beantwortet Fragen zur IFH/Intherm 2014. Die Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und Erneuerbare Energien findet vom 8. bis 11. April 2014 in Nürnberg statt.
Joachim Butz: Alle zwei Jahre kann man sich in Nürnberg über alles informieren, was für unsere Branche wichtig ist: Die IFH/Intherm zeigt Produkte und Trends von rund 700 Ausstellern. Dazu gibt es Fachvorträge wie beispielsweise im Zukunftsforum SHK und im Forum Hocheffiziente Gebäudesanierung. Produkte können direkt erlebt und verglichen werden. In persönlichen Gesprächen mit den Ausstellern werden offene Fragen umgehend geklärt, so dass langwierige Recherchen auf anderen Informationskanälen entfallen. Jeder Handwerksbetrieb sollte sich darum unbedingt einen Tag Zeit für den Messebesuch nehmen, um auf dem Laufenden zu bleiben und sich über Neuheiten zu informieren. Denn nur so gelingt es, die Kunden auch in Zukunft optimal zu beraten und als Betrieb selbst wettbewerbsfähig zu sein.
Joachim Butz: In diesem Jahr gibt es viele Neuerungen zur IFH/Intherm. Ich rate darum jedem, den Messebesuch bereits im Vorfeld zu planen. Zum einen sollte man unbedingt an die neue Laufzeit denken: Die Messe startet am Dienstag, 8. April 2014 und geht bis Freitag, 11. April. Zum anderen gibt es durch die Belegung der neuen Halle 3A auf dem Nürnberger Messegelände eine komplett neue Hallenaufteilung. Die Nutzung der neuen Messehalle ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, denn sie ermöglicht der IFH/Intherm sich weiter zukunftsorientiert aufzustellen. Schon jetzt ist in diesem Jahr mehr Hallenfläche belegt als bei der Vorveranstaltung. Allerdings ist es nun wichtig, sich rechtzeitig Gedanken zu machen, welche Aussteller man unbedingt besuchen möchte und wo ihr Messestand zu finden ist. Eine gute Übersicht bietet der Hallenplan auf der Website der IFH/Intherm.
Joachim Butz: Im Sanitärbereich wird erstmalig eine Sonderschau zum Thema Kleinstbad & Gäste-WC gezeigt, denn das Potential für die Ausstattung kleiner Bäder ist hoch. Gerade in vielen Bestandswohnungen sind Bäder zwischen 2 und 4,5 Quadratmeter groß. Der Trend geht aber dahin, dass sich die Kunden auch auf kleinstem Raum eine Wohlfühloase einrichten möchten. Hinzu kommen die Gästetoiletten, die eine repräsentative Wirkung haben. In der neuen Sonderschau zeigt die IFH/Intherm die neuesten Lösungen der Aussteller. In komplett eingerichteten kleinen Parzellen können sich Badausstatter, Architekten und Planer informieren, was auf kleinstem Raum möglich ist und sich neue Anregungen und Ideen holen.
Joachim Butz: Energieeffizienz ist und bleibt ein wichtiges Thema und ist zugleich eine der größten Herausforderungen unserer Branche. Ohne den konsequenten Einsatz von energieeffizienten Heizsystemen und erneuerbarer Energien ist die Energiewende nicht umsetzbar. Als SHK-Handwerker müssen wir darum die Kunden fachübergreifend in allen Belangen der Gebäudetechnik beraten.
Joachim Butz: Neben der Energieeffizienz ist der altersgerechte Umbau von Badezimmern enorm wichtig. Immer mehr Menschen möchten in den eigenen vier Wänden alt werden. Hinzu kommt die Ankündigung der Bundesregierung, den altersgerechten Wohnungsumbau zu fördern. Hieraus kann ein großer Schub für unsere Branche entstehen. Viele Aussteller der IFH/Intherm haben interessante Lösungen für barrierefreie Bäder im Programm und zeigen diese auf der Messe.
Joachim Butz: Besonders freue ich mich, neben der breiten Produktpalette, auf den Austausch und die vielen Gespräche mit Kollegen und Ausstellern der Messe. Außerdem freue ich mich darauf, den Preis für den Bäder-Star zu übergeben und den erfolgreichen Handwerkerinnen und Handwerkern damit für ihre herausragende Arbeit zu gratulieren. Der Bäderstar, der in diesem Jahr bereits zum dritten Mal verliehen wird, ist ein Zeichen für die Leistungsfähigkeit unserer Branche. Ihre Zukunftsfähigkeit wird sich dann wieder bei den nächsten Euro Skills, dem internationalen Berufswettbewerb, zeigen. Daher freue ich mich darauf, auf der IFH/Intherm unseren SHK-Nachwuchs im Trainingscamp und beim Qualifizierungswettbewerb anzufeuern. Sie sind ein Vorbild und Motivation für viele Lehrlinge im SHK Handwerk und damit von enormer Bedeutung.
Unter folgender Verlinkung finden Sie die Themenschwerpunkte von Ausstellern bei den Frühjahrsmessen:
http://www.shk-profi.de/artikel/shk_SHK_Essen_2014_1938483.html