Gurtsicherung - Länge nach Bedarf
Bei der Gerüstarbeit wünscht sich jeder Handwerker möglichst viel Bewegungsfreiheit. Folglich begrüßt er es, wenn seine PSAgA ihn an die „lange Leine“ nimmt. Bei einer geringen Fallhöhe kann das fatale Folgen haben. Es sei denn, das „zu lange“ Verbindungsmittel verkürzt sich selbst und damit den freien Fall. Exakt diese Lösung hat SpanSet im Portfolio. Das neue Verbindungsmittel „DSL2“ schafft Freiraum und Sicherheit: Während der Montage zieht es das überschüssige Gurtband ein, sodass dem Arbeiter – ähnlich wie beim Auto-Sicherheitsgurt – genau die Länge zur Verfügung steht, die er benötigt. Bei einem Sturz verkürzt es sich blitzschnell. „Diese Technik kennt man bisher nur von Höhensicherungsgeräten“, erklärt SpanSet-Bereichsleiter Jörg Scheilen. „Im Bereich des Gerüstbaus mit oft geringen Fallhöhen ist sie neu.“ Wie tief eine Person fällt, hängt maßgeblich davon ab, welches Gewicht sie auf die Waage bringt. SpanSet hat verschiedene Sturzstrecken stufenweise für ein Körpergewicht von 60, 80, 100, 120 und 140 kg getestet. Die Ergebnisse sind Bestandteil der PSAgA-Gebrauchsanweisungen und helfen, den individuell erforderlichen Mindest-Freiraum zu ermitteln.