Luxus-Hotel-Ausbau

Für hohe Ansprüche

Maßgefertigte Armaturen

Das „The Dolder Grand“ in Zürich bietet neben exzellentem Service ein ebensolches Ambiente. Damit das 5-Sterne Hotel den hohen Ansprüchen seiner Gäste auch in Zukunft gerecht wird, setzte das Traditionshotel bei einem Um- und Ausbau auf besonders hochwertige Armaturen. Dabei stellte sich der Lieferant den hohen Anforderungen und lieferte Maßanfertigungen, die den alltäglichen Griff zur Armatur zu einem 5-Sterne-Erlebnis machen. 


Vor einen Jahr wurde nach vierjährigem Um- und Ausbau das traditionsreiche Grandhotel „The Dolder Grand“ in Zürich wiedereröffnet. Unter der Regie von Stararchitekt Sir Norman Foster entstand ein 5-Sterne-Haus ohne Kompromisse. Das Haupthaus von 1899 wurde gekonnt mit der modernen, minimalistischen Architektur der zwei neuen Gebäudeflügel verbunden. Das Unternehmen United Designers Ltd. aus London wurde für die Innenarchitektur verpflichtet. Für die Ausstattung des Spa und der Bäder ist der
Armaturenhersteller Dornbracht (www.dornbracht.com) verantwortlich. Mit individuellen Maßanfertigungen, Sonderoberflächen und einer eigens entwickelten Steuerung unterstreicht Dornbracht dabei seine Projektkompetenz. „Die Duschen auf allen Etagen des Gebäudes sollen konstant den gleichen Wasserdruck aufweisen, und alle Armaturen den Ansprüchen eines Hotels hinsichtlich einfacher Bedienbarkeit, Sicherheit und hoher Bedienfrequenz entsprechen“, lauteten die Vorgaben, die die Bauherren vor dem Ja zur Zusammenarbeit an Dornbracht richtete.

Wasserdruck-Vorgabe

Heute sind alle Badezimmer und das Spa des Hotels mit Dornbracht-Armaturen ausgestattet. Alle Zimmer verfügen über einen Duschbereich mit sechs Seitenbrausen, Regenbrause und separater Handbrause. Die Wasserdruck-Vorgabe der umfangreich ausgestatten Duschbereiche löste Dornbracht durch ein spezielles, im Vorfeld des Einbaus mit dem Installationsbetrieb mehrfach getesteten Rohrsystem. Eine extra starke Befestigung, die unsichtbar im Waschtisch versenkt ist, sorgt für Langlebigkeit auch unter besonderer Beanspruchung. „Das ist bei Dornbracht im Hotelbereich gängige Praxis“, erläutert Daniel Ruffieux, Verkaufsleiter der Schweizer Handelsvertretung Sadorex und verantwortlicher Projektleiter für das „The Dolder Grand“. „Neue Wege sind wir hingegen in der Bedienung der Duschen gegangen.“ So haben alle Armaturen eine neue Heiß-Kalt-Kennzeichnung. Zusätzlich zeigen Piktogramme, die in einem sehr zurückhaltenden Grau per Siebdruck auf die Armaturen aufgebracht wurden, welches Ventil welche Funktion erfüllt – Seitenbrausen, Kopfbrause oder Handbrauseschlauch. „Gut erkennbar und dezent zugleich, das war unser Anspruch“, so Daniel Ruffieux. Ebenfalls neu ist die in Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen entwickelte radar-elektronische Steuerung, mit der die „Lulu“-Sonderanfertigungen für die halböffentlichen Bereiche ausgestattet wurden: Eine Sonde betätigt hier das Wasser, sobald der Gast die Hände über den Waschtisch hält. Anders als bei klassischen elektronischen Steuerungen ist ein direkter „Sichtkontakt“ mit der Sonde nicht mehr nötig. Die gesamte Technik verschwindet dabei unter dem Waschtisch. Verlängerte Abläufe – aufgrund der Beckentiefe –,  erhöhte Standfüße bei den Mischbatterien und verschiedene exklusive Farbgebungen runden die Palette der Sonderanfertigungen für das Luxushotel ab.


Die Top Suites

In der von Herbert von Karajan inspirierten „Maestro Suite“ sorgt „Mem“ in Platin mit ihren charakteristischen breiten und flachen Ausläufen für ein ursprüngliches Wassererlebnis. Das Bad der „Suite 100“, das den Rolling Stones und Swinging Sixties gewidmet ist, wurde mit „Mem“ in hochglänzendem Schwarz ausgestattet – eine exklusive Sonderanfertigung. Glamourös gibt sich die „Carezza Suite“, die als Reminiszenz an Alberto Giacometti eingerichtet wurde. Hier wurde „Lulu“ in der Sonderoberfläche Gold verbaut. Die „Masina Suite“ spielt mit Nostalgie und dem Charme des alten Hollywoods auf den Stil der Ehefrau von Federico Fellini an. Passend dazu entführt „Madison Flair“ die Gäste mit ihren in klassischer Manier gehaltenen Hebelgriffen in die Zeit um die Jahrhundertwende.

 
Die Zimmer

In den sechs denkmalgeschützten und originalgetreu restaurierten Zimmern im Hauptbau wurde passend zum historisierenden Ambiente die Kreuzgriff-Variante der „Madison“ für die Bäder gewählt. In den übrigen Zimmern des Hauptbaus überführt der moderne Klassiker „Tara“ die Anmutung historischer Armaturen in die Moderne.

Die Bäder der Flügelzimmer sind durchgängig mit „Tara Classic“ ausgestattet, der Hebelgriff-Variante der „Tara“. Für das Spa und die Toilettenräume im halböffentlichen Bereich fiel die Wahl auf „Lulu“, deren Serientiefe einen sehr vielfältigen Einsatz erlaubt.

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 01/2017

Individuelle Sanitärbereiche

Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski

Als Partner für das internationale Projektgeschäft bietet Villeroy & Boch (www.villeroy-boch.de) Systemlösungen für das Bad an. So auch für das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski in München. Das...

mehr
Ausgabe 06/2018

Luxushotel mit einzigartiger Luftqualität

Maßgeschneiderte Lösungen

Die drei verschliffenen Kreise, welche je einen Gebäudeteil bilden, vereinen sich in der Mitte zu einer sogenannten Taille. Dort befinden sich zwei große Innenhöfe, ein geschlossenes Atrium, die...

mehr
Ausgabe 01/2021

Armatur

Mit dem Anspruch „Find elegance beyond time“ rückt Dornbracht die Armatur „Madison“ in ein neues Licht. Und damit auch ihre Geschichte: Es gibt eine klassische Eleganz, die alle Trends...

mehr
Ausgabe 02/2011

Hotel-Sanitärkonzept

Die Badausstattung ist zu einem zentralen Image-Faktor im Hotelbereich geworden. Daher wurden im Konferenzhotel Dolce Munich in Unterschleißheim bei München auch an den Sanitärbereich hohe...

mehr
Ausgabe 01/2015

Hohe Hygiene-Ansprüche im Hotel

WC und Washlets in öffentlichen Bereichen und Suiten Leichte Reinigung, leise Spülung und geringer Wasserverbrauch

Insgesamt 20 Originale des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Roy Lichtenstein sind in den öffentlichen Bereichen und Suiten des Hotels Sans Souci zu sehen. Außerdem Werke von Allen Jones und Steve...

mehr