Frischer Wind im alten Gebäude

Lüftungsgeräte im denkmalgeschützten Gebäude

Historisch und imposant – das Münsterhaus ist mit seiner eindrucksvollen Architektur nicht mehr aus dem Bonner Stadtbild wegzudenken. Um dem denkmalgeschützten Gebäude ein modernes Innenleben zu schenken und Platz für neue Ladenlokale und Büroräume zu schaffen, wurde es im Rahmen einer großangelegten Sanierung komplett entkernt. Infolgedessen musste eine zeitgemäße Lüftungsanlage in dem historischen Gebäude verbaut werden. Mit den Lüftungsgeräten der Airflow Lufttechnik GmbH konnte eine praktikable Lösung gefunden werden: Mehrere „Duplex Roto“- und „Duplex Flex“-Geräte sorgen nun in dem geschichtlich wertvollen Bauwerk für ein rundum gutes Klima.

Wenn man über die Kopfsteinpflaster des Bonner Münsterplatzes spaziert, spürt man die geschichtliche Bedeutung dieses Ortes. Umrandet von historischen Bauwerken und als Standort des berühmten Beethovendenkmals ist der Platz bei Anwohnern und Touristen gleichsam beliebt. Ebenso fügt sich das dort gelegene Münsterhaus mit seiner alten, klassizistischen Architektur in das malerische Panorama um den Münsterplatz ein. Somit musste auch bei der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes die Fassade weitestgehend unberührt bleiben. Im Innern blieb stattdessen kein Stein auf dem anderen. Für neue Verkaufsflächen und Büroräume wurde das Bauwerk komplett entkernt und zeitgemäßen Nutzungsanforderungen angepasst.

Raumwunder für frische Luft

So schön die historische Bauweise, so hoch die Anforderungen an die Installateure. Denn insbesondere in Kaufhäusern, wo viele Menschen aufeinandertreffen, sind Lüftungsgeräte mit einem besonders hohen Luftaustausch notwendig, um die weitläufigen Hallen ideal belüften zu können. Im unteren Teil des Gebäudes, der ausschließlich für den Bezug von Einzelhändlern vorgesehen war, wurden daher zwei „Duplex Roto“-Lüftungsgeräte mit einer Volumenstromleistung von jeweils 8.000 m3/h installiert. Die Werte der Modelle überzeugen: So erreichen sie dank der Konstruktion des Gehäuses Klasse T2 bei der thermischen Isolierung, für die Reduzierung von Wärmebrücken die Klasse TB2. Die beiden hocheffizienten Ventilatoren mit neuester EC-Technologie erzielen, je nach Volumenstrom, SFP-Werte von weniger als 0,45 W/(m³/h). Aufgrund dieser ausgezeichneten Daten erfüllen die Lüftungsgeräte die strengsten europäischen Normen wie beispielsweise die EN 1886 und die VDI 6022 sowie die ErP 2018. Dank der Rotations-Wärmetauscher erreichen die Lüftungsgeräte einen Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 90 % und arbeiten damit besonders effizient und gleichzeitig sehr leise – ideal für Büros und Kaufhäuser.

Herausforderung Einbau

Allerdings verkomplizierte die alte Architektur den Einbau der Lüftungsgeräte erheblich. Die baulichen Begebenheiten waren extrem beengt, sodass die Geräte nicht durch die Flure oder das Treppenhaus transportiert werden konnten. So fiel die Wahl schnell auf die Firma Airflow (www.airflow.de), die die passende Lösung parat hatte. Die „Roto“-Geräte konnten komplett zerlegt angeliefert werden und so mit einem Kran über das Gebäude gehievt und durch einen hinteren Eingang im obersten Stock in das Gebäude geschafft werden.

Ideal für jede Situation

Auch in den oberen Stockwerken lag der Fokus auf hohe Effizienz auf geringem Raum. Hier erwies sich die „Duplex Flex“-Serie als Lösung, um die dort geplanten Büroräume ausreichend mit frischer Luft zu versorgen. Udo Rausch, Außendienstmitarbeiter bei Airflow, kennt die vielseitigen Vorteile der Geräte: „Unsere ‚Duplex Flex‘-Serie verfügt über eine große Bandbreite an Volumenstromleistungen und kann damit flexibel an die jeweilige Raumsituation angepasst werden.“ Ideale Voraussetzungen für die Einbringung im Münsterhaus, wo Modelle mit Luftmengen von 1.100 m³/h und 2.600 m3/h zum Einsatz kamen. Auch die „Duplex Flex“-Modelle punkten mit geradezu vorbildlichen Werten: Für die gesteigerte thermische Isolierung erhalten sie die Einstufung in Klasse T2, für die Reduzierung der Wärmebrücken sogar die Klasse TB1.

Bedienerfreundlich vorkonfiguriert, konnten die Geräte zudem schnell in Betrieb genommen werden. Der Luftaustausch erfolgt hierbei über die Ansaugstutzen der Lüftungsanlage, welche frische Luft durch einen Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher von außen nach innen ziehen. So wird die frische Luft aufgewärmt und in den Innenbereich geleitet. Bei gleichbleibender Luftqualität werden somit Feuchtigkeit, Schadstoffe und Gerüche vollständig abtransportiert – die Raumtemperatur bleibt dabei konstant. Sensoren in der Lüftungsanlage messen darüber hinaus regelmäßig sowohl Temperatur als auch Luftqualität. Dadurch kann die Lüftungsanlage je nach Wetterlage und Luftverbrauch die Luftzufuhr automatisch anpassen – optimal auch für Büros, in denen die Personenanzahl häufig wechselt.

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