Energetische Sanierung mit Fördergeldern
Drei von vier befragten Hauseigentümern, die eine Modernisierung durchgeführt haben oder planen, eine durchzuführen, geben die Senkung der Energiekosten als wichtigsten Grund an.
Hier können staatliche Zuschüsse und Förderungen beispielsweise von der KfW-Förderbank (www.kfw.de) oder vom Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) (www.bafa.de) helfen. Was allerdings nur Wenige wissen: Es gibt auch Unterstützungsmöglichkeiten aus der Wirtschaft, die zusätzlich zu den staatlichen Programmen genutzt werden können. Dazu zählt u.a. der Modernisierungswettbewerb „Aktion Energie-Gewinner“ des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) (www.iwo.de).
Hier hängt die Zuschusshöhe nicht von einer Vielzahl verschiedener Bestimmungen und Vorschriften ab, sondern richtet sich ausschließlich nach der erzielten Energieeinsparung. Je mehr gespart wird, desto höher fällt also die Unterstützung aus – insgesamt bis zu 50 % der Investitionskosten. Entscheidend ist, dass das Haus nach der Sanierung überwiegend ölbeheizt ist und mindestens ein Drittel Energie eingespart wird – egal ob durch eine Heizungserneuerung, die Einbindung regenerativer Energien oder eine Komplettsanierung.