Duschen für jede Generation
Barrierefreiheit und Ästhetik Hand in Hand
Einfallslose, standardisierte Nasszellen sind Geschichte – altersgerechte, barrierefreie und gleichzeitig ästhetische Duschen stehen heute im Vordergrund. Ganz klar eine Konsequenz, die sich aus dem demographischen Wandel ergibt: Menschen werden immer älter und möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden selbstständig wohnen bleiben. Durchdachte Produkte helfen dabei, den Raum nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend zu gestalten.
Die Anforderungen an ein modernes Bad sind hoch: barrierefrei und funktional soll es sein, allen Wünschen der Besitzer entsprechen und auch optisch ein Highlight setzen. In kaum einem anderen Raum treffen so viele zum Teil widersprüchliche Anforderungen aufeinander. Und doch lassen sie sich lösen: mit dem zeitgemäßen Gestaltungskonzept namens „Universal Design“, nach dem Produkte so gestaltet und eingearbeitet werden, dass sie von möglichst allen Menschen gleichermaßen genutzt werden können, ohne jemanden durch Speziallösungen zu stigmatisieren.
Besonders in der Dusche kommt dieses Konzept gut zum Tragen, denn sie wird von verschiedenen Generationen mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen genutzt. Dazu ist sie meist auch Herzstück eines Badezimmers und deshalb besonderer Aufmerksamkeit ausgesetzt.
Durchdachte Sanierung
Diese Ansprüche hatte auch eine Familie aus Rheine, die ihr 20 Jahre altes Bad sanieren ließ. Der Hauptwunsch: eine barrierefreie moderne Komfortlösung.
Das Badezimmer war deutlich in die Jahre gekommen und besonders die Duschkabine bedurfte einer Generalüberholung. Mit gemauerten Seitenwänden war sie nicht nur dunkel, sondern auch eng sowie unglücklich geschnitten und das genaue Gegenteil der Wohlfühldusche, die sich die Familie wünschte. Abgeplatzte und unmoderne Fliesen verschlechterten zusätzlich den Gesamteindruck der Dusche. Höchste Zeit also für eine Sanierung. Eine besondere Anforderung dabei: Es sollte möglichst schnell gehen, damit die Familie nicht zu lange auf ihr Badezimmer verzichten muss.
Mit einem Wandverkleidungssystem von HSK war die ideale Lösung gefunden. „RenoDeco“ punktet mit hochwertigen Aluminium-Verbundplatten, die sich schnell und einfach montieren lassen. Der Vorteil: Die alten Fliesen mussten nicht mühsam abgeschlagen werden. Die Profis haben den Untergrund lediglich geglättet sowie abgedichtet und dann die Dekorplatten auf den alten Fliesen montiert – ein klarer Pluspunkt bei den Faktoren Zeit und Schmutz. Dazu können die Platten in ihrer Größe ganz einfach vor Ort mit konventionellen Werkzeugen angepasst werden. Auch der Look überzeugt: Mit einer feinen Sandsteinoptik kommt eine hochwertige und edle Anmutung ins Badezimmer.
Speziell für den Nassbereich entwickelt, verfügen die Dekorplatten über eine hygienische und fugenlose Oberfläche. Diese bietet kaum Angriffsfläche für Schmutz, Seifenreste und Kalk und lässt sich daher auch einfach reinigen. Für den barrierefreien Einstieg wurde eine superflache Marmorpolymer-Duschwanne bodenbündig montiert. Dabei wird für die Höhenanpassung kein spezielles Werkzeug benötigt, da federgelagerte Auflagen Unebenheiten fast automatisch ausgleichen und sich der Wannenfuß zur Mittenabstützung problemlos anpassen lässt. Dank dieser durchdachten Technik ist die Montage schnell und einfach erledigt.
Maximaler Komfort
Neben der Duschwanne trägt auch die Duschkabine ihren Teil zur Barrierefreiheit bei: Ein Eckeinstieg gewährt besonders viel Platz und macht den Weg in die Dusche noch einfacher. Clever: Die Duschtüren sind zusätzlich mit Pendelscharnieren ausgestattet, so können sie einfach in die Dusche gependelt werden. Das spart nicht nur Raum, sondern ermöglicht auch ein einfaches Trocknen der Türen in der Dusche – ohne Wasserpfützen im Badezimmer. Gleichzeitig machen die großzügigen Echtglastüren den Raum optisch größer und verleihen ihm zusätzlich Tiefe.
Auch die Duscharmatur ist genau auf den Mehrgenerationenhaushalt abgestimmt. Die „AquaSwitch“-Armatur bringt viele Vorteile mit sich: Ein Kippschalter mit einer eindeutigen Piktogramm-Kennzeichnung macht den Wechsel zwischen Kopf- und Handbrause für Jung und Alt maximal einfach. Zusätzlich dient der Armaturenkörper mit seiner Echtglasoberfläche als großzügige Ablage für alle Utensilien, die unter der Dusche benötigt werden. So ist aus der alten, verwinkelten und beengten Dusche ein großzügiger Wellnessbereich geworden, der optisch und funktional alles bietet, was die Bewohner des Mehrgenerationenhaushalts benötigen.
Teilsanierung als clevere Lösung
Aus Kostengründen scheuen viele Badbesitzer eine Komplettsanierung des Bads, doch auch für eine Teilsanierung des Duschbereichs gibt es heute zahlreiche durchdachte Lösungen. Neben Dekorplatten wie „RenoDeco“ punkten vor allem Systeme, die einen Umbau von Badewannen- auf Duscharmatur ohne größeren Aufwand ermöglichen. Das ist besonders praktisch für kleinere Bäder, in denen nur eine Badewanne oder Dusche Platz findet.
„RenoConcept“ von HSK (www.hsk.de) bietet genau das: Die aus Hartschaum gefertigten Platten können völlig individuell aneinandergereiht und damit genau auf die entsprechenden räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Stemm- oder Fliesenarbeiten entfallen damit völlig. Verkleiden lassen sich die Module nach Fertigstellung ebenfalls mit den „RenoDeco“-Platten, die es in zahlreichen Dekoren gibt. So ist für jeden Badbesitzer genau die richtige Optik dabei.
Auch eine Kombination aus Dusche und Badewanne auf kleinstem Raum ist mit durchdachten Produkten, die beides miteinander kombinieren, kein Problem mehr. SHK-Profis können ihren Kunden mit der „Dobla“ von HSK eine ansprechende Lösung bieten. Sie erfüllt alle Ansprüche bei Platz und Komfort und bietet noch mehr: Ein fast barrierefreier, großzügiger Einstieg erleichtert auch im Alter den Zugang in die Dusche bzw. Badewanne, die entsprechende Wannentür lässt sich ganz einfach mit Magnetkraft schließen und öffnen. So gehen heute Ästhetik, Komfort und Barrierefreiheit problemlos Hand in Hand und ermöglichen es Fachhandwerkern, alle Kundenwünsche zu erfüllen.