Break this wall

Geberit ist als Hersteller von sanitärtechnischen Produkten bekannt für Komponenten und Systeme, die meist hinter der Wand zum Einsatz kommen (Ausnahmen wie das Dusch-WC „AquaClean“ bestätigen die Regel), Keramag ist mit seinen Sanitärkeramiken meist vor der Wand zu finden. Was lag also näher, den Geberit BauTreff 2016 unter das Motto „Break this wall“ zu stellen?! In den Köpfen der eigenen Mitarbeiter bei Geberit und Keramag, aber vor allem auch in den Köpfen der Kunden gilt es, eben diese Mauern zu durchbrechen.  Damit alle begreifen, dass beide Unternehmen nun gemeinsam am Markt agieren und welche Vorteile die neuen Strukturen mit sich bringen, veranstaltete Geberit vom 11. Januar bis 15. März bundesweit 40 Kundenevents. Neben Informationen zu Produkten, Service und Beratung boten die Veranstaltungen auch Unterhaltung und ausgefallene lukullische Überraschungen, so dass die vielen Tausend Teilnehmer gut informiert und bestens unterhalten die BauTreffs verließen. Eingeladen waren neben dem SHK-Handwerk auch die Zielgruppen Planer, Architekten, Investoren und der Großhandel, so dass die BauTreffs ein Netzwerkforum für alle Baubeteiligten darstellten. Und der muntere Tausch von Visitenkarten und die intensiven Diskussionen, die man überall beobachten konnte, zeigten, dass das Konzept aufgegangen ist.

Was ändert sich nun für Kunden von Geberit und Keramag? Und was bleibt bestehen? Bestehen bleiben in aller Regel die gewohnten Ansprechpartner und der Anspruch, bei Service, Beratung, Software, Unterlagen und Produktqualität keine Abstriche zu machen. Die Außendienstmannschaft von Geberit soll das Keramag-Team dabei nicht ersetzen, sondern um diese ergänzt werden, so dass eine noch intensivere Marktbearbeitung möglich wird. Kunden beider Unternehmen profitieren nun davon, dass sie in einem Beratungsgespräch sowohl Infos über Produkte vor als auch hinter der Wand erhalten können, die auch entsprechend aufeinander abgestimmt sind. Erste Systemlösungen mit Geberit- und Keramag-Produkten werden bereits angeboten. Dazu zählen z.B. ein komplettes Fertigbad, eine Hock-WC-Lösung, die in Flüchtlingsunterkünften zum Einsatz kommen kann, aber auch hochwertige Lösungen für das Komfortbad. Weitere gemeinsame Entwicklungen sind in Planung.

Im Rahmen der Geberit BauTreffs wurde an einzelnen Themeninseln individuell aufgezeigt, worin die jeweiligen Vorteile für die oben genannten Zielgruppen durch den Firmenzusammenschluss liegen:

Kunden erhalten die Beratung für Technik und Badausstattung aus einer Hand

Gestaltungssicherheit mit einem umfangreichen und aufeinander abgestimmten Sortiment

Investitionssicherheit durch Markenprodukte mit hoher Bekanntheit

eine Nachkaufgarantie für Produkte und Ersatzteile beider Häuser

eine umfangreiche Unterstützung im Planungsalltag

verbesserte Vermarktungschancen beim Endkunden

zertifizierte Lösungen und Zulassungen

Kataloge und Unterlagen

klare Kostenschätzungen

Mit diesen Vorteilen im Rücken erwarten die Geberit-Verantwortlichen einen deutlichen Schub im Markt für beide Marken. Die Geberit BauTreffs waren in jedem Fall bestens geeignet, um diese Vorteile einer möglichst großen Kundenschar bekannt zu machen.